IBM gab bekannt, dass es im 4. Quartal 2025 einen „niedrigen einstelligen Prozentsatz“ seiner weltweit rund 270.000 Mitarbeiter abbauen wird. Hier ist alles, was heute bestätigt wurde, was noch unklar ist und wie es sich auf Mitarbeiter, Kunden und Investoren auswirken könnte.
Wichtigste Erkenntnisse (Stand: 5. Nov. 2025)
- IBM bestätigt Stellenabbau im 4. Quartal 2025—bezeichnet als routinemäßige „Neuausrichtung“—der einen niedrigen einstelligen Prozentsatz der Belegschaft betrifft (d. h. Tausende von Stellen). Einige US-Positionen könnten betroffen sein, allerdings erwartet IBM, dass die Beschäftigung in den USA im Jahresvergleich etwa gleich bleibt. [1]
- Der Schritt erfolgt, da IBM stärker auf margenstarke Software und KI (einschließlich Red Hat) setzt, nachdem es im vergangenen Monat Anzeichen für langsameres Wachstum im Cloud-Software-Bereich gab. [2]
- Keine genaue Mitarbeiterzahl wurde bekannt gegeben. Medienanalysen weisen darauf hin, dass 1 % der IBM-Belegschaft ≈ 2.700 Arbeitsplätze entspricht—ein nützlicher Maßstab, keine Unternehmensangabe. [3]
- Aktuelle Berichte heute (5. Nov.) aus Branchenquellen liefern weitere Details zu den Gründen und dem Zeitplan; die Printausgabe des WSJ vom 5. Nov. titelte ebenfalls mit dem Plan, bis Jahresende Tausende Stellen zu streichen. [4]
- Separate Berichte nennen „Resource Action“-Benachrichtigungen, die diese Woche laufen, wobei Infrastruktur-/Cloud-Einheiten von anonymen Quellen genannt werden. IBM hat keine Details zu betroffenen Geschäftsbereichen bestätigt. [5]
Was ist heute neu, 5. Nov.
- CIO Dive (5. Nov.) berichtet, dass IBM plant, Tausende Stellen im 4. Quartal abzubauen und bekräftigt die Aussage des Unternehmens, dass es sich um einen „niedrigen einstelligen Prozentsatz“ handelt. Es wird auch auf IBMs Mitteilung hingewiesen, dass die Strategie darauf abzielt, „die richtigen Fähigkeiten“ zu haben, und kein Rückzug ist. [6]
- Weitere Zusammenfassungen heute (DataCenterDynamics, CIO.com, Tech.co) betonen die Ausrichtung auf Software/KI und stellen die Kürzungen in den Zusammenhang mit jüngsten Quartalsergebnissen und Red Hats niedrigerer Wachstumsrate im Vergleich zu den Erwartungen. [7]
- WSJ-Druckausgabe vom 5. November Schlagzeile—„IBM wird bis Ende des Jahres Tausende von Arbeitsplätzen streichen“—bestätigt die groben Umrisse und den Zeitplan. [8]
Wie viele Arbeitsplätze und wo?
- IBMs öffentliche Prognose ist prozentbasiert. Mit etwa 270.000 Mitarbeitern Ende 2024 (Unternehmensangabe, von mehreren Medien zitiert), 1 % ≈ 2.700 und 2 % ≈ 5.400. Dies sind Schätzungen, keine veröffentlichten Zahlen. [9]
- Geografie: IBM sagt, dass einige US-Positionen betroffen sein könnten, aber die Beschäftigung in den USA sollte im Jahresvergleich etwa gleich bleiben—was auf Nachbesetzungen oder Verschiebungen von Rollen und nicht auf einen Nettoabbau im Inland hindeutet. Bestimmte Regionen oder Teams wurden in offiziellen Stellungnahmen nicht genannt. [10]
- Geschäftsbereiche: Berichte auf Basis von anonymen Quellen deuten darauf hin, dass Infrastruktur-/Cloud-Teams am stärksten durch Resource Action (RA)-Mitteilungen (IBMs internes Verfahren, das betroffenen Mitarbeitern in der Regel Zeit gibt, andere Positionen zu finden) betroffen sind. IBM hat keine Details auf Bereichsebene bestätigt. [11]
Warum jetzt? Die Strategie hinter den Kürzungen
- IBM verlagert sich zunehmend auf margenstärkere Software und KI, wobei Red Hat zentral für die Hybrid-Cloud-Strategie ist. Das Unternehmen verwies letzten Monat auf langsameres Wachstum im Cloud-Software-Bereich, was den Fokus der Investoren auf die Umsetzung verstärkte. [12]
- Die heutige Berichterstattung unterstreicht, dass die Reduzierung als „Rebalancing“ dargestellt wird—also die Ausrichtung von Kompetenzen und Investitionen auf Bereiche wie KI-Dienstleistungen, Software und Infrastruktur statt eines breit angelegten Rückzugs. [13]
- Analysten, die IBMs Q3-Kennzahlen verfolgen, stellen fest, dass Red Hats Wachstum auf ~14 % (gegenüber Erwartungen im mittleren Zehnerbereich) zurückgegangen ist, was die Notwendigkeit unterstreicht, die Ressourcen für 2026 neu auszurichten. [14]
Zeitplan der Berichterstattung
- 4. Nov. (Di):Bloomberg berichtet zuerst, dass IBM im 4. Quartal Tausende Stellen streichen wird; Reuters bestätigt IBMs Aussage (niedriger einstelliger Prozentsatz; potenzielle Auswirkungen in den USA; Beschäftigung in den USA etwa unverändert zum Vorjahr). Die Aktien schließen fast 2 % im Minus. [15]
- 5. Nov. (Mi):Fachmedien und das WSJ Print weiten die Berichterstattung aus; CIO Dive veröffentlicht eine Kurzmeldung am selben Tag mit zusätzlichem Kontext zu IBMs aktuellen Ergebnissen und früheren Kommentaren zu KI und Personal. [16]
Was das für Sie als IBM-Mitarbeiter oder -Kunde bedeutet
- Mitarbeiter: Wenn Sie eine RA-Mitteilung erhalten haben, deuten Berichte auf ein Zeitfenster zur internen Stellensuche sowie Abfindung hin, falls keine Versetzung erfolgt (Details je nach Land und Vertrag unterschiedlich; bitte über offizielle HR-Kanäle bestätigen). IBM hat keine öffentlichen Details zu Abfindung oder Versetzung für diese Maßnahme bekannt gegeben. [17]
- Kunden: Für programmrelevante Projekte (z. B. Red Hat, watsonx, Beratung) fordern Sie von IBM namentliche Personalkontinuität, Eskalationswege und Abdeckungspläne während der Übergänge in Q4/Q1 an – Standardvorgehen bei Umstrukturierungen im Unternehmen. (Analyse basierend auf der heutigen CIO-orientierten Berichterstattung.) [18]
Die offenen Fragen
- Genaue Mitarbeiterzahl und Aufschlüsselung nach Geschäftsbereich/Region sind weiterhin nicht veröffentlicht. Schätzungen in den Medien (z. B. ca. 2.700 für einen Abbau von 1 %) sind beispielhaft, nicht offiziell. [19]
- Auswirkungen auf die Einheiten (Infrastruktur/Cloud) wurden von Medien unter Berufung auf anonyme Quellen berichtet; IBM hat dies nicht bestätigt. [20]
Kurzes Zitat zum Kontext
„Im vierten Quartal führen wir eine Maßnahme durch, die einen niedrigen einstelligen Prozentsatz unserer weltweiten Belegschaft betreffen wird.“ — IBM-Sprecher. [21]
Quellen & weitere Lektüre (laufende Berichterstattung heute)
- Reuters: IBM streicht im 4. Quartal Tausende Stellen im Zuge des Software-Fokus (4. Nov.; aktualisiert) — offizielle Stellungnahme, Umfang, Marktreaktion. [22]
- WSJ (5. Nov. Print): IBM will bis Jahresende Tausende Stellen abbauen. [23]
- CIO Dive (5. Nov.): Heutige Kurzmeldung zum Q4-Zeitpunkt und IBMs „Rebalancing“-Begründung. [24]
- CIO.com (5. Nov.): Red Hat-Wachstum im Kontext und Analystenperspektive. [25]
- Newsweek (4. Nov.): Überschlagsrechnung zu 1 % ≈ 2.700 Jobs. [26]
- The Register (4. Nov.): RA-Mitteilungen und Gerüchte auf Abteilungsebene—nicht von IBM bestätigt. [27]
- Times of India (5. Nov.): Zusammenfassung mit IBMs Stellungnahme und Einordnung des Umfangs. [28]
References
1. www.reuters.com, 2. www.reuters.com, 3. www.newsweek.com, 4. www.ciodive.com, 5. www.theregister.com, 6. www.ciodive.com, 7. www.datacenterdynamics.com, 8. www.wsj.com, 9. www.reuters.com, 10. www.reuters.com, 11. www.theregister.com, 12. www.reuters.com, 13. www.ciodive.com, 14. www.cio.com, 15. www.bloomberg.com, 16. www.wsj.com, 17. www.theregister.com, 18. www.ciodive.com, 19. www.newsweek.com, 20. www.theregister.com, 21. www.reuters.com, 22. www.reuters.com, 23. www.wsj.com, 24. www.ciodive.com, 25. www.cio.com, 26. www.newsweek.com, 27. www.theregister.com, 28. timesofindia.indiatimes.com


