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Vom Pixel 8 bis zum Pixel 9 Pro XL: Alle Modelle im Vergleich + Gerüchte über die kommende Pixel-Revolution

Vom Pixel 8 bis zum Pixel 9 Pro XL: Alle Modelle im Vergleich + Gerüchte über die kommende Pixel-Revolution

From Pixel 8 to Pixel 9 Pro XL: Every Model Compared + Rumors on the Upcoming Pixel Revolution

Googles Pixel-Smartphone-Reihe hat sich in mehrere Modelle aufgespalten, die jeweils auf ein anderes Publikum abzielen. Vom Flaggschiff Pixel 8 und Pixel 8 Pro über das preisgünstige Pixel 8a bis hin zum faltbaren Pixel Fold – es gibt für jeden ein Pixel. Mit Blick in die Zukunft stehen die Pixel 9-Serie und ein faltbares Gerät der zweiten Generation, das Pixel Fold 2 (wahrscheinlich unter dem Namen Pixel 9 Pro Fold), mit spannenden Upgrades in den Startlöchern. Dieser umfassende Leitfaden vergleicht alle aktuellen Pixel-Handys mit Stand August 2025, analysiert deren technische Daten, Funktionen, Preise und wie sie sich gegenseitig – und im Vergleich zu konkurrierenden iPhones und Galaxys – schlagen. Lies weiter für einen detaillierten Blick auf jedes Gerät, Expertenkommentare führender Tech-Reviewer, die neuesten Software-Updates (hallo, KI-Features!), Performance-Benchmarks und was dich bei kommenden Modellen laut glaubwürdigen Leaks und offiziellen News erwartet.

(Spoiler: Googles Pixel-Modelle 2024–2025 gehören zu den bisher besten, wobei das Pixel 9 nach Jahren der Verfeinerung endlich „einen Platz neben Samsung und Apple verdient“ theverge.com!)

Pixel 8 und Pixel 8 Pro: Verfeinerte Flaggschiff-Geschwister

Im Oktober 2023 vorgestellt, rückten das Pixel 8 und 8 Pro Googles Kamera- und KI-Kompetenz in den Vordergrund – allerdings mit einer Preiserhöhung. Das Standardmodell Pixel 8 startete bei 699 $, während das Pixel 8 Pro auf 999 $ kletterte, was signalisiert, dass Googles Flaggschiffe nun „ganz Flaggschiff, Baby“ sind und keine günstigen Mittelklasse-Optionen mehr theverge.com. Trotz des höheren Preises boten beide Telefone spürbare Verbesserungen gegenüber der Pixel-7-Generation.

Geteilte DNA: Pixel 8 und 8 Pro laufen beide auf Googles eigenem Tensor G3 Chip und wurden mit Android 14 eingeführt. Bemerkenswert ist, dass Google für die Pixel 8 Serie ein beispielloses Versprechen von 7 Jahren OS-Updates und Sicherheitspatches gab theverge.com – eine der längsten Support-Politiken der Branche (später auch für die Pixel 9 Serie androidauthority.com). Außerdem wurden neue KI-basierte Funktionen wie der Audio Magic Eraser für Videos und Best Take zum Kombinieren von Gruppenfotos eingeführt, was Googles Slogan „KI in deiner Hand“ unterstreicht. Im Alltag wirken beide Telefone flott und intelligent, lernen Nutzergewohnheiten und erledigen Aufgaben wie das Transkribieren von Sprachnotizen oder das Filtern von Anrufen mühelos. Rezensenten merkten an, dass diese Pixels endlich beginnen, Googles Vision eines wirklich assistierenden Smartphones zu verwirklichen theverge.com. Allerdings ist der Tensor G3 nicht der schnellste Chip – er kann unter hoher Last warm werden theverge.com – daher könnten Hardcore-Mobile-Gamer die Leistung immer noch hinter Apples und Qualcomms neuesten Chips sehen. Google hat On-Device-KI-Verarbeitung gegenüber reinen Benchmark-Zahlen priorisiert, was bedeutet, dass das Pixel 8 Duo in Sachen Intelligenz, wenn auch nicht in absoluter Geschwindigkeit, glänzt.

Pixel 8 vs 8 Pro – Hauptunterschiede: Obwohl sie das gleiche „Gehirn“ teilen, unterscheiden sich die Geschwister in Größe und Hardware-Extras. Das Pixel 8 hat ein 6,2-Zoll flaches OLED-Display (1080p bei 60–120Hz) und 8 GB RAM, während das Pixel 8 Pro ein größeres 6,7-Zoll OLED besitzt, das heller ist (bis zu 2.400 Nits Spitzenhelligkeit) und mit einem LTPO 1–120Hz-Refresh für butterweiche Darstellungen adaptiver ist androidauthority.com. Der Bildschirm des Pro kann so hell werden, dass er „Apples iPhone 15 Pro Max im Sonnenlicht erröten lassen könnte“ androidauthority.com. Es verfügt außerdem über 12 GB RAM, was beim Multitasking und für zukünftige KI-Funktionen hilft androidauthority.com. Beide Telefone nutzen Googles markantes Kamerabalken-Design, aber die Kameras unterscheiden sie:

  • Pixel 8 Pro Kamerasystem: 50MP Hauptsensor, verbesserte 48MP Ultraweitwinkelkamera mit Autofokus und ein 48MP 5x Teleobjektiv androidauthority.com. Dieses Dreifach-Kamera-Array macht das 8 Pro zu einem der besten Kamerahandys 2023 und es fehlt ihm nur der extreme Zoom eines Galaxy S23 Ultra androidauthority.com. Das neue Ultraweitwinkel des Pro übertrifft das einfachere 12MP Ultraweitwinkel des Pixel 8, besonders bei wenig Licht androidauthority.com. Das Pro führte außerdem einen albernen, aber interessanten Infrarot-Temperatursensor auf der Rückseite ein – ein Nischen-Feature, das Google „als Experiment“ hinzugefügt hat und das vielleicht nie wiederkommt androidauthority.com theverge.com. In der Praxis ist es eher ein Partytrick (zum Messen der Temperatur deines Kaffees) als ein Must-have, aber es zeigt Googles neue Bereitschaft, beim Pro-Modell ausgefallene Ideen auszuprobieren androidauthority.com. Praktischer sind die exklusiven manuellen Kamerasteuerungen des Pro in der App, mit denen Enthusiasten endlich Einstellungen wie ISO und Verschlusszeit anpassen können androidauthority.com. Das Pixel 8 Pro erhält außerdem „Video Boost“-Bearbeitung, bei der Clips über Googles Cloud für bessere Stabilisierung und Night Sight Videoeffekte verarbeitet werden androidauthority.com – allerdings kann das Rendern pro Video einige Stunden dauern.
  • Pixel 8 Kamerasystem: 50MP Hauptsensor (derselbe wie beim Pro), aber kein dediziertes Teleobjektiv – es setzt auf Googles Super Res Digitalzoom für Aufnahmen bis zu ~8x. Die Ultraweitwinkelkamera hat 12MP und verfügt nicht über die Makrofokus-Fähigkeit des Pro-Modells, was das Basismodell für die Fotografie etwas weniger vielseitig macht androidauthority.com. Dennoch liefert sie in den meisten Situationen die gleiche hervorragende Bildqualität, da beide den großen Hauptsensor und Googles berühmte computergestützte Fotografie nutzen. Tatsächlich werden viele Gelegenheitsnutzer das Teleobjektiv nicht vermissen; das Pixel 8 kann dank Softwaretricks weiterhin großartige Porträts und ordentliche Zoomaufnahmen machen. Beide Telefone verfügen über eine 10,5MP Selfie-Kamera. Interessanterweise haben – anders als im letzten Jahr – das Pixel 8 und 8 Pro identische Selfie-Kameras, während das Pixel 7 Pro eine schärfere Selfie-Kamera als das Pixel 7 hatte. Dieses Jahr hat Google das Frontkamera-Upgrade für das Pixel 9 Pro aufgehoben (dazu später mehr) androidauthority.com.

Abgesehen von Display und Kameras genießt das Pixel 8 Pro ein paar zusätzliche Vorteile: einen Ultrawide-Band (UWB)-Chip (im Pixel 8 nicht vorhanden) für präzise Standortbestimmung und digitale Autoschlüssel-Unterstützung androidauthority.com, schnelleres Laden (30W kabelgebunden vs. 27W beim Pixel 8 und 23W kabellos vs. 18W) androidauthority.com, sowie Optionen für bis zu 1 TB Speicher (Pixel 8 maximal 256 GB) androidauthority.com. Der Akku des Pro ist größer (5050 mAh vs. ~4575 mAh), wobei beide problemlos einen ganzen Tag durchhalten. Physisch ist das Pixel 8 etwas kompakter (6,2″-Display) und liegt leichter in der Hand, während das 8 Pro mit seinem 6,7″-Bildschirm und dem zusätzlichen Gewicht für diejenigen gedacht ist, die große Telefone bevorzugen. Beide verfügen jetzt über flache Displays (Google hat bei dieser Generation die abgerundeten Kanten zugunsten von Haltbarkeit und Nutzerfeedback abgeschafft). Die Verarbeitungsqualität ist bei beiden erstklassig: Aluminiumrahmen, Gorilla Glass Victus (Victus 2 an der Vorderseite des Pro) und IP68-Wasserbeständigkeit.

Praxistest: Sowohl das Pixel 8 als auch das 8 Pro erhielten positive Bewertungen, da sie Googles beste Software mit deutlich verbesserter Hardwarequalität kombinieren. The Verge lobte, dass dies „vielleicht genau die Pixel-Handys sind, auf die wir gewartet haben“ und dass Google damit endlich seine KI-zentrierte Vision umsetzt theverge.com. Die Telefone wirken intelligenter als frühere Pixels – z. B. sind Anrufscreening und die Assistant-Spracherkennung schneller und genauer – und sie erhalten garantierte Updates bis 2030, was „ehrlich gesagt, für Langlebigkeit unschlagbar ist“ theverge.com. Auf der anderen Seite kritisierten Tester den spielereimäßigen Temperatursensor des Pixel 8 Pro (wie erwartet für fast nichts nützlich theverge.com) und merkten an, dass Tensor G3 unter Last heiß werden kann theverge.com. Frühe Nutzer berichteten zum Start über Hitze- und Akku-Probleme (Kamera und Apps fordern den Chip stark), aber Software-Updates haben die Leistung inzwischen optimiert. Beide Geräte wurden im Vergleich zum Vorjahr um 100 $ teurer, womit Googles Versuch, Flaggschiffe zu unterbieten, endet – „vorbei sind die Zeiten“ der günstigen Pixels theverge.com. Dennoch bleibt das Preis-Leistungs-Verhältnis von Google stark: Das Pixel 8 Pro ist eine echte Alternative zu einem 1.199 $ teuren iPhone oder Galaxy (für 999 $), und das Pixel 8 bietet ein kompaktes Flaggschiff-Erlebnis für unter 700 $. Beide Telefone konkurrieren nun fest in der Premiumklasse, gestützt auf Googles besondere Stärken bei KI und Fotografie.

Fazit: Das Pixel 8 Pro ist die kompromisslose Wahl für Kamera-Enthusiasten und Power-User, die das Beste von Google wollen – es hat das fortschrittlichere Kamerasystem, ein helleres/schnelleres Display und einige experimentelle Funktionen, die den „Pro“-Namen rechtfertigen. Das Pixel 8 hingegen ist für die meisten Nutzer der Sweet Spot und bietet das gleiche Kernerlebnis (Tensor G3, Hauptkamera, Software-Features) in einem kleineren, günstigeren Paket. Wie ein Tester sagte, sind beide Telefone „in spürbaren Bereichen besser“ als ihre Vorgänger und verwandeln Googles Software-Magie endlich in ein vollständigeres Gerät – aber Sie müssen entscheiden, ob Ihnen die Pro-Extras den Aufpreis wert sind theverge.com theverge.com.

Pixel 8a: Preiswertes Pixel mit Flaggschiff-DNA

Googles Pixel A-Serie ist dafür bekannt, High-End-Pixel-Features zu einem Mittelklasse-Preis zu bieten, und das Pixel 8a bildet da keine Ausnahme. Es wurde zu einer ungewöhnlichen Zeit auf den Markt gebracht – am 7. Mai 2024 (kurz vor der Google I/O 2024) – und das Pixel 8a kam für 499 $ mit 128 GB Speicher (oder 559 $ für eine 256-GB-Variante) auf den Markt androidauthority.com. Das ist derselbe Einführungspreis wie beim vorherigen Pixel 7a und hält Googles Mittelklasse-Option klar unter der wichtigen 500-$-Marke. Dennoch kratzt das Pixel 8a fast an der Flaggschiff-Klasse mit der Technik, die es bietet androidauthority.com, sodass man es fast für eine „Lite“-Version des Pixel 8 halten könnte.

Flaggschiff-Innenleben: In einem großen Upgrade wird das Pixel 8a vom gleichen Tensor G3-Prozessor wie das Pixel 8/8 Pro angetrieben androidauthority.com. Das ist ein großer Schritt – es bedeutet, dass das 8a keine Kompromisse bei KI-Features oder der Gesamtleistung eingeht. Tatsächlich sind die technischen Daten durchweg dem Pixel 8 sehr ähnlich, mit den Hauptunterschieden in einem günstigeren Gehäuse und ein paar abgespeckten Funktionen androidauthority.com. Das Pixel 8a hat 8 GB RAM wie das Pixel 8 und entweder 128 GB oder 256 GB Speicher (eine neue 256-GB-Option, die dem 7a fehlte) androidauthority.com androidauthority.com. Es läuft ab Werk mit Android 14 und entscheidend ist, dass Google auch für das Pixel 8a 7 Jahre Updates verspricht, was dem Support-Zeitraum der Flaggschiff-Modelle entspricht androidauthority.com. Das bedeutet, dass dieses 499-$-Telefon bis 2031 Betriebssystem-Upgrades erhält – eine für ein Mittelklasse-Gerät nahezu beispiellose Lebensdauer, die die meisten Android-Konkurrenten übertrifft und sogar mit Apples Update-Langlebigkeit mithalten kann.

Design und Display: Das Pixel 8a verfügt über ein 6,1-Zoll-OLED-Display (1080p Auflösung), das jetzt mit 120Hz Bildwiederholrate androidauthority.com androidauthority.com aktualisiert – ein Sprung von den 90Hz des Pixel 7a. Dadurch wirken Animationen und das Scrollen sehr flüssig. Der Bildschirm ist lebendig und HDR-fähig, wenn auch nicht ganz so hell wie das Panel des Pixel 8 (das Pixel 8a erreicht etwa 1400 Nits). Das Design des Telefons orientiert sich an der Ästhetik des Pixel 8, einschließlich eines flachen Displays mit leicht abgerundeten Ecken und einer vertrauten Kameraleiste auf der Rückseite. Die Materialien wurden jedoch zur Kosteneinsparung angepasst: Das Pixel 8a verwendet eine Rückseite aus Kunststoff (mit matter Oberfläche, die Fingerabdrücke abweist) und Gorilla Glass 3 auf der Vorderseite androidauthority.com androidauthority.com, anstelle von komplettem Gorilla Glass Victus und poliertem Aluminium wie beim Flaggschiff. Es fühlt sich dennoch gut verarbeitet und solide an, hat aber nicht das gleiche hochwertige Gewicht. Das Gerät besitzt eine IP67-Wasserbeständigkeitsbewertung androidauthority.com, was bedeutet, dass es staubdicht ist und Spritzer oder kurzes Untertauchen übersteht (eine Stufe unter dem IP68 des Pixel 8, aber immer noch gut in dieser Preisklasse). Google bietet das 8a in einer verspielten Farbpalette an (z. B. helles Porcelain, minziges Aloe, orangefarbenes Bay und klassisches Obsidian Schwarz) androidauthority.com, um eine jugendliche Ausstrahlung zu erzielen.

Kamera: Beeindruckenderweise sind die Kameras des Pixel 8a nicht weit von denen des Flaggschiffs entfernt. Es verfügt über eine 64 MP Hauptkamera (f/1.89) mit OIS – eine höhere Auflösung als die 50 MP des Pixel 8, obwohl der Sensor etwas kleiner sein könnte – und eine 13 MP Ultraweitwinkelkamera (120° Sichtfeld) androidauthority.com. In der Praxis macht das Pixel 8a für seine Klasse ausgezeichnete Fotos: Sie erhalten die komplette Palette von Googles computergestützter Fotografie, einschließlich Nachtmodus, Magic Eraser, Photo Unblur und mehr. Die Hauptkamera liefert den typischen Pixel-Look – kontrastreich, scharf und lebendig – und schlägt damit problemlos die meisten 500-$-Konkurrenten (und kann sogar mit den 800-$-Handys des letzten Jahres mithalten). Die Ultraweitwinkelkamera ist für Landschaften oder enge Räume brauchbar, aber nicht so detailreich wie die des Pixel 8/8 Pro. Für Selfies gibt es eine 13 MP Frontkamera in einem mittigen Punch-Hole. Insgesamt stellten Tester fest, dass trotz des niedrigeren Preises des 8a kaum Abstriche bei der Kameraleistung gemacht werden müssen. Android Authority bezeichnete es sogar als „das beste 500-$-Handy, das ich je getestet habe“ und lobte, dass es „die richtige Mischung an Funktionen bietet“, einschließlich zuverlässiger Kameras und cleverer KI-Features androidauthority.com androidauthority.com.

Leistung und Funktionen: Dank Tensor G3 läuft das Pixel 8a bei alltäglichen Aufgaben genauso flüssig wie seine teureren Geschwister. Apps starten schnell und es gibt keinerlei Verzögerung bei KI-Funktionen wie Live-Transkription oder Magic Eraser-Bearbeitungen. Das Handy bietet 5G (sub-6)-Unterstützung, Wi-Fi 6E, Bluetooth 5.3, NFC für Google Pay – alle modernen Konnektivitätsoptionen androidauthority.com. Es behält sogar das kabellose Laden bei wireless charging (selten bei Mittelklasse-Handys), allerdings mit einer moderaten Geschwindigkeit von 7,5 W androidauthority.com. Kabelgebundenes Laden ist tatsächlich ein Bereich, der zurückgefahren wurde: Das Pixel 8a unterstützt nur 18W kabelgebundenes Schnellladen androidauthority.com (und wie alle neuen Pixel ist kein Ladegerät im Lieferumfang enthalten). Im Test war das Laden „relativ langsam“ – mit einer gemessenen Spitzenleistung von etwa 23W und einer vollen Ladung in etwas über 100 Minuten androidauthority.com androidauthority.com. Das ist etwas schneller als beim Pixel 7a (dank eines neuen Ladeprofils), aber immer noch deutlich langsamer als Flaggschiffe mit 30W+ oder Mittelklasse-Konkurrenten wie die 80W-Systeme von OnePlus androidauthority.com. Beim Aufladen des 8a-Akkus ist also Geduld gefragt.

Auf der positiven Seite ist die Akkulaufzeit selbst ausgezeichnet. Das Pixel 8a verfügt über einen 4.492 mAh Akku androidauthority.com, der etwas größer ist als der des Pixel 8, und in Kombination mit den Effizienzverbesserungen des Tensor und den adaptiven Akku-Funktionen hält es bei moderater Nutzung problemlos einen ganzen Tag durch. Viele Nutzer berichten von 6–7 Stunden Bildschirmzeit, was für ein 6,1″ 120Hz-Gerät ziemlich gut ist. Googles Software-Optimierungen (und der 60Hz-Modus im Leerlauf) helfen, die Ausdauer zu verlängern. Und wenn dieses Telefon schließlich altert, bedeutet das 7-Jahre-Update-Versprechen, dass es weiterhin Funktions-Updates und Optimierungen erhält, um es flott zu halten androidauthority.com – was das Pixel 8a zu einer langfristigen Investition macht.

Für wen ist das Pixel 8a geeignet? Es ist das „unschlagbare Preis-Leistungs“-Pixel, das sich an preisbewusste Käufer, Studenten oder alle richtet, die Pixel-Features ohne Flaggschiff-Preis wollen androidauthority.com. Man bekommt 90 % des Pixel 8-Erlebnisses für etwa 70 % des Preises – ein attraktives Angebot. Das Pixel 8a hat außerdem eine tolle Größe für die Einhandbedienung (es ist kleiner und leichter als das Pixel 8, das selbst schon kompakt war). Es fehlen einige Premium-Features wie ein LTPO-Panel mit hoher Bildwiederholrate, eine Tele-Kamera oder ultraschnelles Laden, aber keines davon ist in der 500-$-Klasse üblich. Tatsächlich hebt sich das Pixel 8a im Vergleich zu Konkurrenten um 500 $ (Samsung Galaxy A54, iPhone SE usw.) durch seinen Flaggschiff-Prozessor, branchenführenden Update-Support und überlegene Kameras ab. Es „bietet wirklich ein unschlagbares Preis-Leistungs-Verhältnis“, wie Googles eigene Werbung verkündete blog.google, und auch Kritiker stimmen zu – das Pixel 8a erhielt in vielen Tests eine Editor’s Choice-Auszeichnung. Wenn Sie nicht das absolut beste Zoom oder ein teures Design brauchen, ist das 8a das Pixel, das man 2024 den meisten Menschen am einfachsten empfehlen kann.

(Fun Fact: Anfang 2025 hat Google still und leise ein noch neueres Mittelklassemodell auf den Markt gebracht – das Pixel 9a – zum gleichen Preis von 499 $. Wir werden darauf gleich eingehen, aber das bedeutet, dass das Pixel 8a weniger als ein Jahr lang das Top-„a“-Phone war. Trotzdem bleibt es eine fantastische Option, wenn man es im Angebot findet.)

Pixel Fold: Googles erstes Foldable-Experiment

Im Juni 2023 vorgestellt, stellte das Google Pixel Fold Googles Einstieg in den Markt der faltbaren Smartphones dar. Dieses Gerät ist im Wesentlichen ein Pixel 7/8-Ära-Smartphone in einem faltbaren Formfaktor und kam mit einem stolzen Preis von 1.799 $ (für 256 GB), passend zu seinem ambitionierten Design techradar.com. Das Pixel Fold setzt auf ein Buch-ähnliches Falt-Design (wie Samsungs Galaxy Z Fold): Es besitzt außen einen smartphone-ähnlichen Bildschirm, der sich zu einem kleinen Tablet im Inneren aufklappen lässt. Googles Erstlingswerk erhielt Lob für einige Innovationen, aber auch Kritik im Vergleich zu ausgereifteren Konkurrenten. Schauen wir es uns genauer an:

  • Displays und Design: Das äußere Display des Pixel Fold ist ein 5,8-Zoll-OLED mit einem breiten 17,4:9-Seitenverhältnis, das deutlich breiter und kürzer ist als die hohen, schmalen Außendisplays bei Samsungs Folds theverge.com. Dies war eine bewusste Entscheidung – so fühlt sich das geschlossene Pixel Fold mehr wie ein normales Smartphone an und lässt sich auch so bedienen (keine beengte Tastatur oder gequetschte Apps). Tester lobten dieses „Portrait-First-Format“ und stellten fest, dass Apps auf dem Außendisplay natürlich passen theverge.com. Im aufgeklappten Zustand zeigt das Pixel Fold ein 7,6-Zoll-OLED-Innendisplay (6:5-Verhältnis) – ideal für Unterhaltung, Lesen und Multitasking. Beide Panels sind OLED mit 120 Hz, allerdings war das Innendisplay etwas dunkler (ca. 1450 Nits Spitzenhelligkeit, während neuere Konkurrenten 1750+ Nits erreichen) techradar.com. Das Innendisplay hatte zudem relativ große Ränder – besonders oben und unten, wo die innere Selfie-Kamera untergebracht ist. Diese Designentscheidung sorgte für einige negative Kommentare, da das Fold neben randlosen Faltbildschirmen etwas altbacken wirkte. Positiv war hingegen, dass sich das Scharnier des Pixel Fold komplett flach und ohne Spalt schließen ließ und stabil wirkte. Die Verarbeitungsqualität ist hochwertig – eine Mischung aus Glas und Metall – aber dick und schwer, mit einem Gewicht von 283g (schwerer als ein iPhone 14 Pro Max und ein Galaxy Z Fold) techradar.com. „Es fühlt sich an, als würde man zwei Telefone gleichzeitig halten“, beschreibt es The Verge theverge.com. Dieses Gewicht, kombiniert mit einer Dicke von 12,1 mm im gefalteten Zustand, machte es in der Hosentasche etwas klobig. Immerhin schaffte es Google, dem Gerät eine IPX8-Wasserbeständigkeit zu verleihen, was in Sachen Wasserschutz mit Samsung gleichzieht (wie andere Folds ist es jedoch nicht staubdicht).
  • Leistung und Software: Intern war das Pixel Fold einem Pixel 7 Pro gleichwertig. Es lief mit dem Tensor G2 Chip und 12 GB RAM. Nach den Maßstäben von 2023 war das für Multitasking und Googles KI-Funktionen in Ordnung, aber in Sachen reiner Geschwindigkeit nicht führend. Wichtiger war, dass Google Android für den großen Innendisplay optimierte – das Pixel Fold wurde mit Android 13 und einer Reihe von speziell für Faltgeräte entwickelten Anpassungen ausgeliefert. Apps wie YouTube, Google Maps und Fotos wurden für die Nutzung auf zwei Bildschirmen optimiert, und Google fügte Funktionen wie eine Taskleiste für Multitasking und die Möglichkeit hinzu, Apps per Drag & Drop in den Split-Screen zu ziehen. Man konnte das Fold im „Laptop-Modus“ aufstellen, etwa für YouTube oder Videotelefonate. Dennoch war die Software nicht so ausgereift wie bei Samsungs Z Fold-Serie, die bereits mehrere Generationen an Verbesserungen hinter sich hatte. Einige Multi-Window-Funktionen waren eingeschränkt, und selbst Googles eigene Apps wurden manchmal nur skaliert, anstatt den Platz voll auszunutzen. Es fühlte sich sehr nach einer Software der ersten Generation an. Positiv ist, dass das Pixel Fold von den Pixel Feature Drops profitiert und die gleichen 7 Jahre Updates erhält, die mit dem Pixel 8 eingeführt wurden (was bedeutet, dass es mindestens bis 2030 unterstützt wird). Inzwischen (2025) wurde es auf Android 14 und 15 aktualisiert und hat dabei Verbesserungen erhalten.
  • Kameras: Ein herausragender Aspekt ist, dass Google bei den Kameras nicht gespart hat – das rückseitige Kamerasystem des Pixel Fold wurde vom Pixel 7 Pro übernommen und war damit wohl das beste Kamerasystem in einem Foldable im Jahr 2023. Es verfügt über eine 48 MP Hauptkamera (f/1.7 mit OIS), eine 10,8 MP Ultraweitwinkelkamera und eine 10,8 MP Telekamera mit 5-fachem optischen Zoom techradar.com. Das bedeutete, dass das Pixel Fold tatsächlich Ihr Handy und Ihre Kompaktkamera ersetzen konnte, im Gegensatz zu einigen Konkurrenz-Foldables, die bei den Kameras Kompromisse eingehen. Die Bilder sind typisch Pixel – hervorragender Dynamikumfang und Detailreichtum, besonders bei wenig Licht dank Night Sight und Googles Rechenleistung. Das Fold übernimmt auch Funktionen wie Magic Eraser und Photo Unblur in der Bearbeitung. Es gibt zwei Selfie-Kameras: eine 9,5 MP auf dem Außendisplay (Pinhole-Ausschnitt) und eine 8 MP auf dem Innendisplay (im Rahmen). Diese sind brauchbar, aber nicht außergewöhnlich, und die innere Selfie-Kamera ist hauptsächlich für Videotelefonate gedacht. Im direkten Vergleich waren die Fotos des Pixel Fold dem Galaxy Z Fold 4, das schwächere Sensoren hatte, deutlich überlegen. Allison Johnson von The Verge bemerkte: „Es ist das erste Foldable, das ich benutze, bei dem ich dem Kamerasystem wirklich vertrauen kann“ theverge.com. Das ist ein großes Lob und macht das Fold für Kamera-Enthusiasten, die ein Foldable wollen, attraktiv. Allerdings fehlte eine hochauflösende innere Selfie-Kamera und jegliche Form von Super Res Zoom über 5x hinaus, sodass es nicht ganz auf dem Niveau des Pixel 7 Pro in jeder Hinsicht war – aber sehr nah dran.
  • Akkulaufzeit: Das Pixel Fold hatte einen 4.821 mAh Akku, was auf dem Papier ziemlich groß ist. In Kombination mit der Effizienz des Tensor G2 und der Möglichkeit, für viele Aufgaben den kleineren Außendisplay zu nutzen, war die Akkulaufzeit gut, aber nicht überwältigend. Viele Nutzer erreichten etwa 5–6 Stunden Screen-on-Zeit, verteilt auf beide Displays – genug für einen Tag bei moderater Nutzung. Das Fold unterstützt 30W kabelgebundenes Laden und kabelloses Laden, genau wie das Pixel 7 Pro, sodass es in etwa 80–90 Minuten vollständig aufgeladen ist. Es gab Berichte, dass das Fold bei intensiver Kameranutzung warm wurde (wegen des Chipsatzes). Insgesamt war der Akku für ein Foldable solide und schlug einige frühere Samsungs, aber das neue Pixel 9 Pro Fold verbesserte die Ausdauer später noch weiter (und auch das Open Foldable von OnePlus erreichte bis Ende 2024 eine bessere Langlebigkeit).

Fazit aus der Praxis: Als Erstgenerations-Produkt erhielt das Pixel Fold eine verhaltene Empfehlung. CNET und The Verge mochten das Format und die Kamera-Vorteile, merkten aber an, dass es sich „mindestens eine Generation von Großartigkeit entfernt anfühlt“ theverge.com. Das Gerät ist schwer und teuer, und frühe Käufer mussten Bedenken hinsichtlich der Haltbarkeit in Kauf nehmen – es fehlte Staubschutz und einige Nutzer berichteten von empfindlichem ultradünnem Glas auf dem Innendisplay. „Wenn man 1.800 Dollar für ein Handy ausgibt, sollte man auch viel dafür bekommen“, schrieb ein Tester und fand letztlich, dass das Pixel Fold für die meisten diesen Preis noch nicht rechtfertigte theverge.com. Samsungs Foldables waren 2023 bereits in der vierten Generation und das merkte man – ein Verge-Artikel mit dem klaren Titel „Das Pixel Fold zeigt, wie weit Samsungs Falt-Handys voraus sind“ brachte es auf den Punkt theverge.com. Samsungs Fold hatte flüssigere Software, ein schlankeres Design und bewährte Haltbarkeit (wenn auch nicht perfekt). Googles Vorteile waren das breitere Außendisplay und die überlegenen Kameras, was tatsächlich einen Unterschied machte. Das Pixel Fold ist großartig zum Videoschauen (das innere Seitenverhältnis ist perfekt für 16:9-Filme ohne schwarze Balken, daher „unterhaltungsfreundlich“ theverge.com) und zum Fotografieren bei nächtlichen Ausflügen (kein separates Handy nötig). Dass der Außendisplay „einfach ein normales Handy“ ist, ist wohl sein größter Pluspunkt – The Verge meinte sogar, das höchste Lob sei, dass man vergisst, dass es ein Foldable ist, weil es im geschlossenen Zustand einfach wie ein normales Handy funktioniert theverge.com theverge.com.

Zusammenfassend war das Pixel Fold (1. Gen) ein ambitioniertes Debüt, das einige Grundlagen meisterte (tolle Kameras, schönes Außendisplay), aber in Sachen Feinschliff hinterherhinkte. Es ist ein Gerät für Early Adopters und eingefleischte Pixel-Fans mit Geld übrig, nicht für den Durchschnittsverbraucher. Selbst Google schien sich dessen bewusst zu sein und produzierte es nur in begrenzter Stückzahl. Viele von uns „können die Fortsetzung kaum erwarten“ theverge.com – und tatsächlich hat Google zugehört und schnell an einem Nachfolger gearbeitet, um diese Probleme zu beheben. Hier kommt das Pixel Fold 2 / Pixel 9 Pro Fold…

Pixel 9 und 9 Pro: Next-Gen-Flaggschiffe mit KI im Mittelpunkt

Google ging mit der Pixel 9 Serie im Jahr 2024 einen unkonventionellen Schritt. Anstatt auf den üblichen Oktober-Launch zu warten, kündigte Google die Pixel 9 Familie am 13. August 2024 auf seinem Made by Google Event an androidauthority.com. Dieser beschleunigte Zeitplan bedeutete, dass die Telefone zunächst mit Android 14 ausgeliefert wurden (da Android 15 erst ein paar Monate später fertig war) androidauthority.com, aber Google versicherte den Käufern, dass dies die Upgrade-Lebensdauer nicht verkürzen würde – sie sind weiterhin für 7 Jahre OS-Updates bis 2031 abgedeckt androidauthority.com androidauthority.com. Die Pixel 9 Reihe wurde außerdem erstmals auf drei Modelle erweitert: Pixel 9, Pixel 9 Pro und ein neues Pixel 9 Pro XL. Google hat im Grunde eine Apple-ähnliche Strategie übernommen und bietet ein Pro in zwei Größen an, eine kompakte und eine XL-Version.

Hier ein Überblick über die Verbesserungen der Pixel 9 Serie und wie sich die Modelle vergleichen:

  • Tensor G4 Chipsatz & Leistung: Alle Pixel 9 Varianten laufen mit dem neuen Google Tensor G4 SoC, der generationenübergreifende Verbesserungen bei Geschwindigkeit und Effizienz bringt. Der Tensor G4 verwendet ein modernes 4+3+1-Kern-Setup mit ARMs neuestem Cortex-X4 Prime-Core und verspricht ~20 % schnelleres Surfen im Web und ~17 % schnellere App-Starts als der Tensor G3 androidauthority.com. Außerdem verfügt er über ein neues Samsung 5400 5G-Modem für bessere Konnektivität und Akkulaufzeit androidauthority.com. Google hat Teile des Chips neu gestaltet (laut Berichten Umstieg auf ARMv9-Kerne und TSMC 4nm-Fertigung), um kühler zu laufen und die dauerhafte Leistung zu steigern androidauthority.com – eine direkte Reaktion auf die Hitze-/Drosselungsbeschwerden beim G3. In der Praxis fühlen sich die Pixel 9 Telefone reaktionsschneller an, und anspruchsvolle Aufgaben (wie 4K-Videoaufnahmen oder grafikintensive Spiele) werden mit weniger Verzögerungen bewältigt. Allerdings zielt der Tensor G4 immer noch nicht darauf ab, Apples Bionic oder Qualcomms Snapdragon 8 Gen Chips in reinen Benchmarks zu schlagen. Erste Tests zeigten, dass der G4 unter extremer Last drosseln kann techradar.com, und er liegt wahrscheinlich eine Stufe hinter dem schnellsten Snapdragon 8 Gen 3 bei der GPU-Leistung. Aber Google hat die Lücke deutlich verkleinert und sich dabei auf seine Stärke konzentriert: KI. Der Tensor G4 enthält verbesserte TPU-Kerne für maschinelles Lernen, die geräteinterne Funktionen wie schnelleres Spracheingeben, Bildverarbeitung und den neuen Gemini KI-Assistenten antreiben (mehr zu Gemini gleich). Mit 12 GB RAM beim Pixel 9 und 16 GB RAM beim Pro/XL androidauthority.com androidauthority.com ist die Pixel 9 Serie gut für Multitasking gerüstet und zukunftssicher für speicherhungrige KI-Anwendungen androidauthority.com. Die Speicheroptionen reichen von 128 GB bis zu 1 TB (bei den Pro-Modellen) androidauthority.com androidauthority.com, allerdings unterstützen wie üblich bei Pixels keine Modelle microSD-Erweiterung androidauthority.com.
  • Designänderungen: Optisch markieren die Pixel 9-Telefone die größte Designüberarbeitung seit dem Pixel 6. Google hat endlich die vollflächige Kameraleiste eingestellt; stattdessen sitzen die rückseitigen Kameras in einem ovalen „Kamera-Pille“-Modul auf der Rückseite androidauthority.com. Es ist immer noch ein auffälliger, visierartiger Buckel, aber jetzt mit einer geschwungenen Pillenform statt einer Kante-zu-Kante-Ausdehnung. Dieser neue Look ist etwas dezenter (manche sagen, er erinnere an die Kamera-Insel eines iPhones, allerdings horizontal). Auch das Gehäuse wurde runder: Die Pixel 9-Serie tauscht die flachen, scharfen Kanten des 7/8 gegen mehr abgerundete Kanten und Ecken, inspiriert teilweise vom angenehmen Handgefühl des Pixel 8a androidauthority.com. Die Telefone haben einen etwas größeren Fußabdruck als im letzten Jahr – Pixel 9/9 Pro messen etwa 152,8 x 72,0 x 8,5 mm androidauthority.com, sind also minimal höher und breiter als das Pixel 8, aber tatsächlich dünner als das Pixel 8 (das 8,9 mm dick war). Bemerkenswert ist, dass das Pixel 9 Pro (Standard Pro) die gleichen Abmessungen wie das Basis-Pixel 9 hat androidauthority.com theverge.com – das bedeutet, Google hat es geschafft, Pro-Hardware in ein kleineres Format als das alte Pro zu packen. Unterdessen ist das Pixel 9 Pro XL der eigentliche Nachfolger der bisherigen Pro-Größe und misst 162,8 x 76,6 x 8,5 mm androidauthority.com (sehr nah an den Maßen des Pixel 8 Pro). Beim Material setzen alle drei weiterhin auf hochwertige Materialien: Aluminiumrahmen, Gorilla Glass Victus 2 vorne und hinten (ein Upgrade, da jetzt auch das Basismodell Victus 2 erhält) androidauthority.com, und IP68-Wasserbeständigkeit. Die Farben in diesem Jahr umfassen sanfte Pastelltöne (z. B. Porzellanweiß, Himmelblau und ein kräftiges Korallenrosa bei einigen Modellen) neben Klassikern wie Schwarz. Insgesamt wirkt die Pixel-9-Reihe schlank und modern, und die kompaktere Pro-Option erfreute alle, die keine riesigen Telefone mögen. Ein Tester merkte an, dass sich das aktualisierte Design „sicherer in der Hand anfühlt“ und dem Gerät einen edlen, hochwertigen Charakter verleiht theverge.com.
  • Displays: Das Pixel 9 und das Pixel 9 Pro verfügen beide über ein 6,3-Zoll-OLED-Display – etwas größer als das 6,2″ des Pixel 8. Das Display des Basis-Pixel 9 trägt jetzt die Bezeichnung „Actua display“, mit einer Auflösung von 1080×2424 (~422 ppi) und einer Bildwiederholrate von 120 Hz (kein LTPO, es wechselt zwischen 60 und 120 Hz) androidauthority.com androidauthority.com. Es ist deutlich heller als das des Pixel 8, mit bis zu 2.700 Nits Spitzenhelligkeit für HDR-Inhalte androidauthority.com androidauthority.com. Das Pixel 9 Pro verwendet ein fortschrittlicheres 6,3-Zoll-LTPO-OLED („Super Actua“) mit einer Auflösung von 1280×2856 (~495 ppi) androidauthority.com. Dieses Panel kann dynamisch von 1 Hz bis zu 120 Hz wechseln, um bei statischen Inhalten Energie zu sparen androidauthority.com, und erreicht eine noch höhere Spitzenhelligkeit von 3.000 Nits – eines der hellsten Smartphone-Displays auf dem Markt androidauthority.com. Das Pixel 9 Pro XL erhöht die Größe auf 6,8 Zoll (2992×1344, ~486 ppi) und verwendet eine ähnliche LTPO-Technologie androidauthority.com. Interessanterweise ist die Pixeldichte des XL etwas geringer als die des kleineren Pro (aufgrund der größeren Größe und ähnlichen Auflösung) androidauthority.com, aber für das Auge sind beide extrem scharf. Das Pro und Pro XL teilen sich die 3.000-Nits-Spitzenhelligkeit und den 1–120-Hz-Bereich androidauthority.com. Alle Displays haben ein Seitenverhältnis von 20:9, sodass trotz der Größenunterschiede die Inhaltsdarstellung bei allen Modellen konsistent ist androidauthority.com. Ebenfalls erwähnenswert: Alle Bildschirme der Pixel-9-Serie sind flach, mit höchstens einer sehr leichten 2,5D-Krümmung – Google setzt nach den leicht unbeliebten, gebogenen Kanten des Pixel 7 Pro nun vollständig auf flache Displays. Das Endergebnis: Diese Bildschirme sind wunderschön – Tester lobten die lebendigen Farben und die Sichtbarkeit im Freien. Das Display des Pixel 9 Pro ist so hell und farbgenau, dass es mit dem Galaxy S Ultra von Samsung oder dem XDR-Display des iPhone 15 Pro Max vergleichbar ist – ein großes Kompliment für Googles Display tuning. Außerdem sehen die Pixel 9 Geräte mit den gleichmäßig schmalen Rändern und dem neuen pillenförmigen Kamerabuckel moderner aus als das ältere Pixel-Design.
  • Kameras: Google hat erneut auf Computational Photography gesetzt und auch einige Hardware-Upgrades in der Pixel-9-Serie geliefert. Das Basis-Pixel 9 bleibt bei einer Dual-Kamera: einer 50 MP Hauptkamera (f/1.9, 1/1.3″ Sensor, wie beim Pixel 8) und einer 12 MP Ultraweitwinkel (mit Autofokus für Makro) – im Wesentlichen die Kombination des Pixel 8. Es fehlt ein Teleobjektiv. Das Pixel 9 Pro hingegen hat ein Teleobjektiv: Es besitzt die 50 MP Hauptkamera + 48 MP 5x Teleobjektiv + 12 MP Ultraweitwinkel. Tatsächlich hat Google hier einige Sensoren neu angeordnet: Das 48MP Teleobjektiv im Pixel 9 Pro ist ähnlich wie das 5x-Objektiv des Pixel 7/8 Pro, aber das Ultraweitwinkel im Pixel 9 Pro ist dieses Jahr das gleiche 12 MP-Modul wie im Basismodell (anders als beim Pixel 8 Pro, das ein höher auflösendes 48MP Ultraweitwinkel hatte). Google hat also einige Komponenten ausbalanciert, um Kosten und Größen im Griff zu behalten. Wichtig ist, dass das Pixel 9 Pro (klein) identische Kamerahardware wie das Pixel 9 Pro XL hat – keinerlei Unterschiede androidauthority.com. Das bedeutet, dass man nicht mehr das größte Handy kaufen muss, um die beste Kamera zu bekommen; selbst das kompakte Pro bietet das vollständige Triple-Lens-System. Ein großer Sprung erfolgte bei der Frontkamera der Pro-Modelle: Das Pixel 9 Pro/XL hat eine 42 MP Ultraweitwinkel-Frontkamera (f/2.2, 95° Sichtfeld) androidauthority.com. Das ist ein riesiger Sprung gegenüber der 10,5MP-Selfie-Kamera des Pixel 8/9 und ermöglicht schärfere Selfies und breitere Gruppenaufnahmen. Das Basis-Pixel 9 behält die 10,5MP-Selfie-Kamera. Die Frontkamera des 9 Pro ist in Sachen Megapixel vielleicht übertrieben, ermöglicht aber Features wie 4K-Selfie-Video und exzellente Details.
Wo Google die Hardware nicht verändert hat, wurde dies durch Software ausgeglichen. Die Pixel 9-Serie führt „Gemini“-KI-Fotofunktionen ein (basierend auf dem neuen Gemini-KI-Modell). Zum Beispiel ermöglicht ein neuer „Add Me“-Modus, dass man ein Gruppenfoto macht und dann den Fotografen per KI ins Bild einfügt – das löst das altbekannte Problem, wer das Foto schießt techradar.com techradar.com. Das 5x-Teleobjektiv erhält ebenfalls ein Upgrade mit einer Funktion namens Super Res Zoom Video, die hochwertigen Video-Zoom bis zu 20x mit dem Teleobjektiv und Video-Boost-Verarbeitung ermöglicht blog.google blog.google. Die üblichen Pixel-Tricks sind ebenfalls alle dabei: Magic Editor (KI zum Umordnen und Größenanpassen von Bildelementen) techradar.com, Magic Eraser, Best Take (Kombinieren von Gesichtern aus mehreren Aufnahmen), Photo Unblur usw. Googles rechnergestützte Pipeline wird immer intelligenter – z. B. kann das Pixel 9 Tensor G4 nutzen, um Night Sight noch schneller auszuführen und HDR+-Bracketing in Echtzeit auf Videos anzuwenden. Android Authority stellte fest, dass „die Pixel 9-Serie Googles hervorragende Erfolgsbilanz bei der Herstellung von Spitzen-Kamerahandys fortsetzen sollte“ androidauthority.com. Tatsächlich ist die Bildqualität hervorragend: Die Hauptkamera liefert kräftige, aber natürliche Farben und eine branchenführende Dynamik. Das Teleobjektiv liefert gestochen scharfe 5x-Zoom-Bilder, die das 5x des iPhone 15 Pro bei wenig Licht dank Night Sight Zoom übertreffen. Und die Selfie-Kamera des Pro gehört jetzt zu den besten auf dem Markt. Der einzige Kritikpunkt war, dass Google den Hauptsensor selbst nicht verbessert hat – er ist im Grunde derselbe wie im Pixel 6/7/8, was bedeutet, dass sich Hardwareauflösung und Low-Light-Fähigkeit nicht grundlegend verändert haben. Google scheint zu glauben, dass ihre Software der Schlüssel ist, und bisher ist es schwer, dem zu widersprechen, wenn man die Ergebnisse sieht.

Akku und Laden: Mit zwei verschiedenen Gerätegrößen unterscheiden sich die Akkukapazitäten. Das kompakte Pixel 9 und das Pixel 9 Pro (gleiche Größe) haben beide 4.700 mAh Akkus. Interessanterweise sind das 125 mAh mehr beim Basismodell Pixel als das Pixel 8 hatte androidauthority.com, aber 350 mAh weniger beim Pro als das Pixel 8 Pro hatte (das hatte 5.050 mAh) androidauthority.com. Warum das Downgrade beim Pro? Weil es auf die kleinere Gehäusegröße geschrumpft ist, musste Google denselben Akku wie im Basismodell verwenden. Trotz der Reduzierung ist die Akkulaufzeit beim Pixel 9 Pro immer noch ausgezeichnet – die Effizienzgewinne des Tensor G4 und andere Optimierungen bedeuten, dass Google weiterhin „24+ Stunden“ Nutzung bewirbt, mit bis zu 72 Stunden im Extreme Battery Saver. In der Praxis erreichen sowohl Pixel 9 als auch 9 Pro problemlos einen ganzen Tag Nutzung, obwohl die Screen-on-Zeiten wegen des kleineren Akkus etwa eine Stunde niedriger ausfallen könnten als beim Pro des letzten Jahres. Nun hat das Pixel 9 Pro XL als größeres Modell Platz für einen 5.060 mAh Akku androidauthority.com, den größten, der je in einem Pixel-Handy verbaut wurde androidauthority.com. Es glänzt wirklich bei der Ausdauer – viele Nutzer kommen mit dem XL mit einer Ladung 1,5 Tage aus. Google hat sogar die Ladegeschwindigkeiten erhöht: Das Pixel 9 Pro XL unterstützt 37W kabelgebundenes Laden, ein Sprung von 27W bei den anderen androidauthority.com. Im Test erreicht das 37W-Schnellladen 70 % in 30 Minuten androidauthority.com, was eine deutliche Verbesserung ist und Pixel endlich auf Augenhöhe mit einigen Konkurrenten bringt. Die kleineren Pixel 9 und 9 Pro bleiben bei 27W maximaler Ladeleistung (keine Änderung zum Pixel 8) androidauthority.com. Alle Modelle unterstützen kabelloses Laden; Pro und XL laden mit 23W kabellos auf Googles Pixel Stand, während das Basismodell Pixel 9 mit 18W lädt. Es gibt außerdem Battery Share Reverse Wireless Charging bei allen drei androidauthority.com. Google legt weiterhin kein Ladegerät bei, da davon ausgegangen wird, dass Käufer bereits ein USB-PD-Ladegerät besitzen.

Software & KI – Hallo, Gemini: Vielleicht ist das größte Unterscheidungsmerkmal des Pixel 9 gar nicht die Hardware, sondern Googles neue „Gemini“-KI-Assistent-Integration. Pixel 9-Telefone werden mit Gemini, einer integrierten persönlichen KI, ausgeliefert, die die nächste Generation des Google Assistant darstellt blog.google blog.google. Durch langes Drücken der Einschalttaste oder per Sprachbefehl können Nutzer Gemini aufrufen, um deutlich komplexere Aufgaben als mit dem alten Assistant zu erledigen. Es kann mehrstufige Anfragen bearbeiten, sich auf Dialoge einlassen (genannt Gemini Live, ähnlich wie Bard/ChatGPT direkt zur Hand) blog.google, und sogar Bilder interpretieren, die man ihm zeigt – alles entweder direkt auf dem Gerät oder mit sicherer Server-Unterstützung, ohne dass Drittanbieter-KI-Dienste nötig sind blog.google. Man könnte Gemini zum Beispiel bitten: „Plane einen Wochenendausflug in die Berge, buche ein haustierfreundliches Hotel und verfasse eine Nachricht, um meine Freunde einzuladen“, und es nutzt verschiedene Apps und Informationen, um zu helfen. Im Grunde ist es Googles Antwort auf generative KI auf dem Smartphone. Diese Funktion wurde als Vorschau für Pixel 9-Besitzer eingeführt (mit einem Gemini Advanced-Abonnement für den vollen Funktionsumfang). Zusätzlich wurde die Pixel 9-Serie mit Features wie Assistant mit Bard (eine frühe Form dieser KI-Integration) und einer verbesserten Recorder-App ausgeliefert, die Meetings zusammenfassen kann. Google setzt stark auf KI als Unterscheidungsmerkmal – und bezeichnet das Pixel 9 in der Werbung als „die nächste Evolutionsstufe von KI in deiner Hand“. Die ersten Eindrücke vom Gemini Assistant waren positiv, auch wenn es sich um einen sich weiterentwickelnden Dienst handelt. Er ist tief in Android auf diesen Geräten integriert, was Samsung oder OnePlus nicht so einfach nachmachen können. Alle Pixel 9 wurden zunächst mit Android 14 ausgeliefert und erhielten bis Ende 2024 schnell Android 15. Und wie erwähnt, werden sie in Zukunft bis zu Android 21 OS-Updates erhalten androidauthority.com, was ziemlich beeindruckend ist.

Preisgestaltung und Wert: Die Pixel-9-Serie erlebte eine leichte Preisverschiebung. Das Pixel 9 startet bei $799 (128 GB) androidauthority.com, was $100 mehr ist als beim Pixel 8 – Google hat den Preis für das Basismodell erneut erhöht und verweist auf die Upgrades. Das Pixel 9 Pro blieb bei $999 für 128 GB androidauthority.com, und das Pixel 9 Pro XL kam mit $1,099 für die Basisversion mit 128 GB androidauthority.com. Effektiv liegt das „kleine Pro“ jetzt beim alten Pro-Preis, und das XL ist $100 teurer. Viele bemerkten, dass ein 128 GB 9 Pro XL genauso viel kostet wie ein 256 GB 9 Pro (beide $1,099) androidauthority.com androidauthority.com, sodass Speicher und Größe zum Abwägen werden. Voll ausgestattet kostet ein 1TB Pixel 9 Pro XL $1,549 – nicht günstig, aber immer noch etwas weniger als ein vergleichbares iPhone oder Galaxy Ultra. Google bietet oft auch Aktionen an; zum Beispiel gab es zum Start kostenlose Pixel Buds oder ein Fitbit bei Vorbestellungen sowie ein Jahr Google One VPN und KI-Cloud-Funktionen für Pixel-9-Käufer androidauthority.com. Bis Mitte 2025 sind die Preise durch Angebote gesunken (das Standard-Pixel 9 war im Angebot schon für ca. $699 zu sehen).

Rezeption: Das Pixel 9 und seine Pro-Geschwister wurden sehr gut aufgenommen. Android Authority verlieh dem Pixel 9 Pro/XL die Auszeichnung „Editor’s Choice“, und The Verge betitelte das Pixel 9 als „das Telefon, das Android braucht“ und nannte es „das Android-Flaggschiff für alle, die einfach nur ein verdammt gutes Telefon wollen“ theverge.com theverge.com. In diesem Test wurde hervorgehoben, dass sich das Pixel 9 wie der Höhepunkt jahrelanger, schrittweiser Verbesserungen anfühlt – und endlich ein ausgereiftes, zuverlässiges Erlebnis ohne die Eigenheiten früherer Pixel-Modelle bietet theverge.com theverge.com. Besonders das kleinere Pixel 9 wurde dafür gelobt, dass es „einfach funktioniert“ – mit einem hellen Display, ganztägiger Akkulaufzeit, schnellem und endlich zuverlässigem Fingerabdrucksensor sowie dem umfangreichen Update-Versprechen theverge.com theverge.com. Kurz gesagt: Google hat das Niveau der Besten von Samsung und Apple erreicht. Wie The Verge es ausdrückte: „Zum ersten Mal fühlt sich die Pixel-Reihe so an, als hätte sie sich einen Platz neben Samsung und Apple verdient. Google brauchte dafür nur ein paar Jahre.“ theverge.com theverge.com. Das ist ein klares Zeichen dafür, dass die Pixel-9-Serie wirklich in der Spitzenklasse mitspielt.

Für alle, die ein Upgrade in Erwägung ziehen: Pixel 9 ist ideal, wenn Sie ein einhändig bedienbares Handy wollen, aber auf Teleaufnahmen verzichten können; Pixel 9 Pro ist für alle, die alle Top-Features in einer noch handlichen Größe möchten; und Pixel 9 Pro XL ist die Wahl für Fans großer Displays oder Power-User, die maximale Akkulaufzeit wollen und ein großes Gerät nicht scheuen. Alle drei bieten Googles bisher beste Software- und Kameraerfahrung. Und mit den exklusiven Pixel-Vorteilen (Call Screen, jetzt direkt auf dem Gerät; „Assistant with Bard“-KI-Funktionen; kostenlose Google-Photos-Speicher-Extras usw.) sind sie eine starke Konkurrenz für jeden Android-Wettbewerber.

Pixel 9 Pro XL: Groß in Sachen Akku und Display

Obwohl Teil der Pixel 9-Serie, verdient das Pixel 9 Pro XL eine besondere Erwähnung als neue Gerätekategorie für Google. In früheren Generationen bot Google nur ein Pro-Modell (6,7 Zoll) an. Im Jahr 2024 haben sie es aufgeteilt: das Pixel 9 Pro (6,3″) und das Pixel 9 Pro XL (6,8″). Das XL richtet sich im Grunde an diejenigen, die ein riesiges Display und maximale Akkulaufzeit wollen, ähnlich einer „Ultra“- oder „Pro Max“-Variante.

Was das 9 Pro XL hinzufügt: In erster Linie geht es um die Größe. Das 6,8″-Display des XL ist fantastisch für Medienkonsum, Multitasking (Split-Screen-Apps haben mehr Platz) und um einfach mehr Inhalte auf einmal anzuzeigen. Es handelt sich um ein LTPO-OLED mit denselben 120 Hz und 3000 Nits Helligkeit wie das kleinere Pro androidauthority.com, sodass keine Qualitätseinbußen entstehen. Es ist einfach größer. Das größere Gehäuse ermöglichte es Google, den größten Akku, der je in einem Pixel verbaut wurde, einzubauen – etwa 5.060 mAh androidauthority.com. Trotz der High-End-Spezifikationen ist die Ausdauer des XL etwas besser als die des regulären Pro; Power-User berichten von 7-8 Stunden Displayzeit, und Wenignutzer kommen sogar in den zweiten Tag. Google hat dem XL außerdem ein Extra spendiert: 37W-Schnellladeunterstützung, die die kleineren Modelle nicht haben androidauthority.com. Schließlich half der zusätzliche Platz des XL auch bei der Wärmeentwicklung; es drosselt unter Dauerlast etwas weniger, da mehr Oberfläche zur Wärmeabgabe vorhanden ist (dies ist jedoch ein kleiner Unterschied im Alltag).

Ansonsten ist das Pixel 9 Pro XL, wie erwähnt, identisch mit dem 9 Pro in Bezug auf Funktionen und Kameras androidauthority.com androidauthority.com. Es hat denselben Tensor G4, 16 GB RAM, ein Triple-Kamera-System usw. Das ist großartig, denn anders als bei Apple (wo manchmal nur das Max die beste Kamera bekommt, z. B. hatte das iPhone 12 Pro Max einen besseren Sensor als das 12 Pro), hat Google beim kleineren Pro nichts vorenthalten. Die Wahl des XL ist also rein eine Frage des gewünschten XL-Erlebnisses. Und viele entscheiden sich dafür – etwa ein Viertel der Pixel-Käufer in Umfragen gab an, dass das 6,8″ XL ihr bevorzugtes Modell sei androidauthority.com androidauthority.com.

Rezeption: Das Pixel 9 Pro XL wurde als „die besten Spezifikationen der Pixel 9-Serie“ und als Gerät von „Pure XL-ence“ (Googles frecher Slogan) bezeichnet androidauthority.com. Rezensenten schätzten, dass es Pixel-Nutzern endlich eine echte Option mit großem Bildschirm ohne Kompromisse bietet. Es tritt in direkten Wettbewerb mit Geräten wie dem Samsung Galaxy S24 Ultra und dem Apple Pro Max. Und obwohl das Pixel keinen Stylus wie das Galaxy Ultra hat, kann es in vielen Bereichen – Display-Helligkeit, Kamerasoftware und KI-Funktionen – mit diesen Konkurrenten mithalten oder sie sogar übertreffen, während es preislich etwas darunter liegt. Natürlich ist das XL ein großes Telefon: Es wiegt etwa 221 Gramm (fast 0,49 Pfund) und ist nichts für diejenigen, die lieber handliche Geräte bevorzugen en.wikipedia.org. Aber für die Zielgruppe ist es ein Traum-Pixel. Besonders Mobile-Gamer und YouTube-/Netflix-Fans lieben das immersive Display und die lange Akkulaufzeit des XL.

Zusammenfassend ist das Pixel 9 Pro XL Googles neue „go big or go home“-Option. Wer das größte und leistungsstärkste Pixel will, bekommt mit dem XL ein unvergleichliches Pixel-Erlebnis auf einer riesigen Fläche. Man sollte allerdings bereit sein, beide Hände zu benutzen – und vielleicht in größere Hosentaschen investieren!

Pixel 9a: Das Mittelklasse-Wunder 2025

Google hat das Veröffentlichungstempo der „a“-Serie nicht verlangsamt. Im Gegenteil, es wurde beschleunigt – das Pixel 9a wurde Anfang 2025 (März 2025) vorgestellt, weniger als ein Jahr nach dem 8a androidauthority.com. Wieder zum Preis von $499 brachte das Pixel 9a viele der Verbesserungen des Pixel 9 in die Mittelklasse. Es ist wohl das überzeugendste „a“-Modell bisher, so sehr, dass Android Authority erklärte: „Das Pixel 9a ist das beste 500-Dollar-Handy, das ich je getestet habe“ androidauthority.com. Sehen wir uns an, warum:

Verbessertes Design: Das Pixel 9a hat ein physisches Redesign erhalten, das es an die Pixel 9-Familie anpasst. In einem mutigen Schritt hat Google die ikonische Kameraleiste beim 9a komplett androidauthority.com entfernt. Stattdessen sind die beiden Kameras des Telefons in einem minimalen ovalen Kamerabuckel oben links untergebracht – ein dezenter Look, der keinen Staub sammelt oder so stark herausragt androidauthority.com. Diese Änderung macht das Pixel 9a aus der Ferne weniger sofort als Pixel erkennbar (die Kameraleiste war seit 2021 ein Markenzeichen), bringt aber praktische Vorteile mit sich. Nutzer stellten fest, dass es leichter in die Tasche gleitet und Hüllen dünner sein können, da die durchgehende Leiste fehlt androidauthority.com. Das Design ist zurückhaltender, fast wie eine Mischung aus einem Pixel 5 und einem iPhone 14. Dennoch trägt es weiterhin Googles Design-DNA: Das Gehäuse hat flache Seitenränder und schön abgerundete Ecken und ist in einigen verspielten Farben erhältlich (z. B. Iris (lila) und Peony (rosa) neben Porcelain White und Obsidian Black) androidauthority.com. Das Gehäuse besteht weiterhin aus einer Kunststoffrückseite mit Metallrahmen und Gorilla Glass 3 auf der Vorderseite – eine kostensparende Entscheidung, obwohl sich einige Fans Victus-Glas gewünscht hätten. Die erneute Verwendung von Gorilla Glass 3 war einer der wenigen Kritikpunkte, da dieses Glas bereits ein Jahrzehnt alt ist und nicht so widerstandsfähig gegen Kratzer androidauthority.com. Dennoch wirkt das Pixel 9a in Bezug auf Haptik und Optik hochwertiger als das 8a, was teilweise daran liegt, dass das Entfernen der Kameraleiste ihm eine schlankere Silhouette verleiht. Es ist ein verfeinertes Design, das laut mehreren Testern „schnell ans Herz gewachsen“ ist androidauthority.com.

Größeres und besseres Display: Google hat das Display des Pixel 9a auf 6,3 Zoll vergrößert, gegenüber 6,1″ beim 8a androidauthority.com. Interessanterweise ist das die gleiche Größe wie bei den Displays des Pixel 9 und 9 Pro – das 9a ist also nicht mehr das kleinste Pixel (das Pixel 9 ist es, wenn auch nur knapp). Die Auflösung bleibt bei 1080p+ und es gibt weiterhin eine flüssige 60–120Hz adaptive Bildwiederholrate (kein LTPO). Die Ränder um den Bildschirm sind etwas dicker als beim Flaggschiff Pixel 9 (bei diesem Preis verständlich), aber sie sind gleichmäßig, was für ein modernes Aussehen sorgt. Eine Verbesserung: Das Display-Panel des Pixel 9a verwendet eine neuere pOLED-Technologie, die dünner ist, wodurch Google das Gehäuse etwas schlanker machen und auch mehr Platz im Inneren für andere Komponenten schaffen konnte androidauthority.com. Das Ergebnis ist ein Gerät, das sich trotz des größeren Akkus nicht klobig anfühlt. Das Display selbst ist heller geworden, mit einer Spitzenhelligkeit von etwa 2.700 Nits – ein riesiger Sprung gegenüber den ~2.000 Nits des Pixel 8a androidauthority.com. Damit wird eine der Schwächen des 7a/8a (Sichtbarkeit bei Sonnenlicht) behoben. Nutzer und Tester berichten, dass das 9a überraschend gut im Freien nutzbar ist, was die Helligkeit angeht, und mit manchen Flaggschiffen mithalten kann. Farben und Blickwinkel sind ebenfalls ausgezeichnet, auch wenn es kein High-End-OLED-Panel ist. Insgesamt könnte das Display des Pixel 9a problemlos in einem 700-Dollar-Smartphone verbaut sein – so gut ist es für den Preis.

Leistung: Ganz der Tradition folgend, erbt das Pixel 9a den Chip vom Pixel 9 – in diesem Fall den Tensor G4. Das bedeutet, das 9a bietet KI- und Rechenleistung auf Flaggschiff-Niveau. Es ist selten, dass ein 499-Dollar-Smartphone einen so leistungsstarken Prozessor enthält (die meisten Konkurrenten in dieser Preisklasse nutzen Chips der oberen Mittelklasse). Mit 8 GB RAM und G4 läuft Android 14/15 auf dem Pixel 9a genauso flüssig wie auf dem 799-Dollar-Pixel 9. Anspruchsvolle Apps, Spiele und Multitasking sind kein Problem. Der einzige Bereich, in dem das 9a hinter Flaggschiffen zurückbleiben könnte, ist die dauerhafte Leistung, da das kleinere Gehäuse bei Hitzeentwicklung den Chip etwas früher drosseln könnte. Im Alltag gibt es jedoch keine Verlangsamungen. Und weil es ein Pixel ist, erhält es die gleichen Feature-Drops und neuen KI-Funktionen wie die großen Brüder. Tatsächlich wird beim Pixel 9a ausdrücklich das volle Gemini Assistant-Erlebnis und alle Kamera-KI-Tools erwähnt. Das ist ein großer Vorteil gegenüber anderen Mittelklasse-Handys, die nicht über Googles KI-Hardware verfügen. Das 9a behält außerdem IP67-Wasserbeständigkeit, Stereo-Lautsprecher und andere Standards bei. Ein Nachteil: Es hat kein UWB (Pixel 9 schon), aber UWB ist immer noch ziemlich speziell (wird für präzises Gerätefinden oder digitale Autoschlüssel genutzt, was nur wenige vermissen werden).

Kameras: Google hat beim Pixel 9a ein Dual-Kamera-Setup beibehalten. Es verfügt über eine 64 MP Hauptkamera (wahrscheinlich die gleiche wie beim 8a, aber mit einigen kleinen Sensoranpassungen) und eine 13 MP Ultraweitwinkelkamera androidauthority.com. Auf dem Papier ist das tatsächlich eine geringere Hauptauflösung als die 50 MP des Pixel 9, aber lassen Sie sich von den Zahlen nicht täuschen – das 9a macht phänomenale Fotos. Googles Bildverarbeitung holt viele Details aus den 64 MP heraus (die standardmäßig wahrscheinlich auf 16 MP gebinnt werden), und Farben/Kontrast entsprechen dem angenehmen Pixel-Look. Sie erhalten außerdem fast jeden Kameramodus der Flaggschiffe: Night Sight, Astro-Modus, Magic Eraser, Photo Unblur usw. Tageslichtfotos sind für das ungeübte Auge praktisch nicht von den Aufnahmen des Pixel 9 zu unterscheiden. Bei wenig Licht könnte der etwas kleinere Sensor des 9a etwas mehr Rauschen zeigen, aber Night Sight gleicht das gut aus. Die Ultraweitwinkelkamera ist ähnlich wie zuvor, gut für Weitwinkelaufnahmen, allerdings fehlt ihr der Autofokus für Makro, den das Ultraweitwinkel des Pixel 9 Pro hat. Für Videos kann das Pixel 9a bis zu 4K mit 60fps aufnehmen, mit solider Stabilisierung. Die Frontkamera hat 13 MP, unverändert zum 8a. Ein Manko: Das Pixel 9a hat keine Teleobjektiv-Linse (kein Pixel a-Modell hatte je eine). Es erreicht maximal etwa 8-fachen digitalen Zoom, der dank Super-Res-Algorithmen androidauthority.com brauchbar ist, aber natürlich nicht mit einem optischen Zoom mithalten kann. Dennoch bietet praktisch kein anderes Telefon für 499 $ ein Teleobjektiv. Insgesamt liefert das Pixel 9a Fotos der Spitzenklasse für seinen Preis – es kann sogar mit 800-$-Handys konkurrieren. Fachredakteure waren begeistert und sagten oft, dass die Kamera des Pixel 9a fast jeden zufriedenstellen wird, es sei denn, man braucht wirklich ein Zoomobjektiv. Sie ist „solide und zuverlässig“, mit cleverer KI-Unterstützung androidauthority.com.

Akkulaufzeit: Eines der wichtigsten Upgrades – das Pixel 9a verfügt über einen riesigen 5.100-mAh-Akku androidauthority.com, der sogar größer ist als der Akku des Pixel 9 Pro XL. Das ist ein großer Sprung im Vergleich zum ~4.400-mAh-Akku des Pixel 8a. Google gab an, dass „30+ Stunden“ mit einer Ladung möglich sind, und Tests bestätigen größtenteils, dass das 9a ein Akku-Champion ist androidauthority.com. Viele Nutzer erreichen problemlos 1,5 bis 2 Tage bei moderater Nutzung. Bildschirmzeiten von über 8–9 Stunden wurden berichtet, was unter anderem dem effizienten Tensor G4 und der adaptiven Bildwiederholrate zu verdanken ist (die bei Nichtgebrauch auf 60 Hz sinken kann). Solche Akkulaufzeiten gab es bei einem Pixel bisher nicht – Googles Flaggschiffe hatten oft nur durchschnittliche Ausdauer. Langjährige Pixel-Nutzer waren von der Ausdauer des 9a angenehm überrascht androidauthority.com. Es fühlt sich an, als hätte Google endlich alles auf Langlebigkeit bei diesem Mittelklassegerät optimiert. Der Nachteil ist, dass das Laden immer noch nicht auf Flaggschiff-Niveau ist: Google wirbt mit 23W PD-Laden für das 9a (im Vergleich zu 18W beim 8a) androidauthority.com. In der Praxis dauert eine vollständige Ladung etwa 1 Stunde und 40 Minuten. Das Telefon kann tatsächlich kurzzeitig auf 25W ansteigen und pendelt sich dann bei etwa 18–20W ein androidauthority.com. Es ist etwas schneller als das 8a, aber mit dem größeren Akku ist die Gesamt-Ladezeit nicht drastisch kürzer. Es gibt auch 7,5W kabelloses Laden androidauthority.com, was praktisch, aber erwartungsgemäß langsam ist. Auch wenn man also kein super-schnelles Laden bekommt, ist der Bedarf an Zwischenladungen deutlich reduziert, da das 9a pro Ladung so lange durchhält.

Nutzererlebnis: Die Nutzung des Pixel 9a fühlt sich fast nicht von der Nutzung eines Pixel 9 zu unterscheiden an. Das ist vielleicht das größte Kompliment. Man bekommt das gleiche saubere Android-Erlebnis, die gleichen Pixel-exklusiven Funktionen (Call Screen, Hold For Me usw.) und eine Leistung, die sich überhaupt nicht „budget“ anfühlt. Außerdem bedeutet Googles erweiterter Software-Support, dass das 9a eine sichere Langzeitinvestition ist. Es wird 7 Jahre lang OS-Updates und Pixel Feature Drops (bis 2032) androidauthority.com erhalten, genau wie die Flaggschiffe. Das ist entscheidend für ein Mittelklasse-Handy – viele 500-Dollar-Androids erhalten nach 2–3 Jahren keine Updates mehr, aber das Pixel 9a wird weiterhin mit neuen Funktionen und Sicherheitspatches versorgt. Das allein hebt es auf dem Markt hervor.

Vergleich: Für 499 $ sind die Hauptkonkurrenten des Pixel 9a vermutlich Samsungs Galaxy A5x-Serie (wie das A54) oder vielleicht ältere Flaggschiff-Modelle im Angebot. Das Galaxy A54 hat zum Beispiel ein 120Hz-OLED und eine ordentliche Kamera, aber sein Chipsatz (Exynos 1380) ist schwächer und Samsung verspricht nur 4 Jahre OS-Updates. Das Pixel 9a übertrifft es bei Kameraergebnissen und Langlebigkeit der Unterstützung. Apples nächster Preis-Konkurrent, das iPhone SE (3. Gen), ist deutlich kleiner und hat ein veraltetes Design, und obwohl es einen Top-Chip hat, können seine Einzelkamera und der Bildschirm nicht mit dem Pixel mithalten. Viele Tester kamen zu dem Schluss, dass das Pixel 9a einfach das beste Gesamtpaket unter 500 $ bietet – vom großen, hochwertigen Display, phänomenaler Akkulaufzeit, solider Verarbeitung bis hin zum herausragenden Software-Erlebnis. Es ist das Smartphone für „fast alle“, die nicht zu viel ausgeben wollen androidauthority.com. Es sei denn, man braucht unbedingt ein bestimmtes Premium-Feature (wie eine Tele-Kamera, 4K120-Video oder ein edles Gehäuse), ist es schwer zu rechtfertigen, Hunderte mehr auszugeben, wenn das 9a die wichtigsten Punkte so gut abdeckt.

Kurz gesagt: Das Pixel 9a ist das Mittelklasse-Wunder 2025. Google in Bestform, destilliert in ein 499-$-Gerät – wirklich „Google at its very best“ in einer budgetfreundlichen Form, wie ein Tester es ausdrückte androidauthority.com androidauthority.com. Es ist die einfachste Empfehlung für jeden Android-Nutzer, der keine Flaggschiff-Preise zahlen möchte.

Pixel Fold 2 (Pixel 9 Pro Fold): Googles zweiter Versuch bei Foldables

Googles zweites Foldable wurde nach dem ersten Pixel Fold, das mit einigen typischen Schwächen der ersten Generation dennoch vielversprechend war, mit Spannung erwartet. Gerüchte nannten es Pixel Fold 2, aber als es erschien, ordnete Google es der Pixel-9-Familie zu: Das Gerät heißt offiziell Pixel 9 Pro Fold. Es wurde Mitte 2025 vorgestellt, mit Vorbestellungen ab dem 13. August 2025 und Verkaufsstart Anfang September techradar.com. Entscheidend: Es kam zum gleichen Einstiegspreis von 1.799 $ wie das ursprüngliche Fold auf den Markt techradar.com – bietet aber wesentliche Upgrades, die es zu einem deutlich attraktiveren Foldable machen.

Schlanker, leichter und größere Displays: Google hat sich die Kritik am klobigen Design des ersten Fold offensichtlich zu Herzen genommen. Das Pixel 9 Pro Fold ist dünner und leichter als sein Vorgänger und bietet gleichzeitig größere Bildschirme. Im zusammengeklappten Zustand misst es 155,2 x 77,1 x 10,5 mm, und nur 5,1 mm dünn im aufgeklappten Zustand techradar.com. Im Vergleich dazu: Das Pixel Fold misst etwa 12,1 mm zusammengeklappt und 5,8 mm aufgeklappt – das neue Modell hat also deutlich an Dicke verloren techradar.com. Mit 257g ist es etwa 26g leichter als das alte Fold techradar.com. Diese Änderungen machen sich spürbar bemerkbar; das Pixel 9 Pro Fold fühlt sich nicht mehr wie ein Ziegelstein an. Ein Tester bemerkte, es „fühlt sich nicht mehr an, als würde man einen verdammten Ziegelstein halten“ und lag beim ersten Anfassen tatsächlich richtig in der Hand theverge.com theverge.com. Teil der Verschlankung ist auf eine verfeinerte Scharniertechnik und den Wechsel zu einem vertikal orientierten Design zurückzuführen.

Das äußere Cover-Display ist jetzt 6,3 Zoll groß (vorher 5,8″) techradar.com. Wichtig ist, dass Google das Seitenverhältnis geändert hat: Der Cover-Bildschirm ist höher und weniger breit als beim ersten Fold. Tatsächlich ist der äußere Bildschirm des Pixel 9 Pro Fold etwa gleich groß und geformt wie der Bildschirm eines Pixel 9 Pro (20:9-Verhältnis) theverge.com theverge.com. Damit wird die einzige Beschwerde einiger Nutzer über das ursprüngliche Cover-Display – es war etwas zu kurz/breit – behoben; das neue fühlt sich im geschlossenen Zustand wie ein normales Handy an theverge.com. Man kann Apps bequem nutzen, tippen und auf dem Cover-Bildschirm navigieren, als wäre es ein eigenständiges Pixel-Handy. Inzwischen wurde das innere Falt-Display auf 8,0 Zoll Diagonale vergrößert techradar.com. Es ist eher quadratisch und bietet im aufgeklappten Zustand eine fast tabletartige 8-Zoll-Fläche. Beide Displays haben große Qualitätsverbesserungen erfahren: Die Bildschirme des Pixel 9 Pro Fold erreichen 2.700 Nits Spitzenhelligkeitfast doppelt so viel wie die 1.450 Nits des ursprünglichen Fold techradar.com techradar.com. Sie bieten außerdem dynamische 1–120Hz Bildwiederholraten für flüssige Darstellung und Stromersparnis techradar.com (das erste Fold hatte zwar 120Hz, war aber nicht so adaptiv). Die Ränder um den inneren Bildschirm wurden deutlich reduziert – keine dicken Rahmen mehr. Es gibt jetzt eine Punch-Hole-Frontkamera im inneren Display, statt der alten Kamera im Rahmen techradar.com. All diese Änderungen sorgen dafür, dass das Pixel 9 Pro Fold viel schlanker und moderner aussieht. Auf Vergleichsfotos ist es im geschlossenen Zustand höher und schmaler als das erste Fold (ähnlich wie die Foldables von Oppo/OnePlus, die einen ähnlichen Ansatz verfolgen) theverge.com <a href=“https://www.theverge.com/24231795/pixel-9-pro-fold-hands-on-screen-size-foldable#:~:text=That%E2%80%99s%20not%2theverge.com. Und wenn es geöffnet ist, ist der größere Bildschirm mit schmaleren Rändern weitaus eindringlicher.

Trotz der schlankeren Bauweise behält das Gerät Premium-Verarbeitungs- und Haltbarkeitsmerkmale bei. Es verwendet Gorilla Glass Victus 2 auf dem äußeren Display und der Rückseite für besseren Fallschutz techradar.com. Das Scharnier ist robuster und für viele Faltvorgänge ohne Probleme ausgelegt, und ja, es verfügt weiterhin über IPX8-Wasserbeständigkeit (keine Staubbeständigkeit, aber das ist üblich – Samsung soll angeblich erst bei zukünftigen Modellen Staubschutz bieten). Google sagt außerdem, dass das Scharnier in verschiedenen Winkeln offen bleiben kann, um den Flex-Modus zu nutzen. Insgesamt behebt das Pixel 9 Pro Fold nahezu alle physischen Kritikpunkte des Originals – es lässt sich flach zusammenfalten, ist leichter zu handhaben und beide Displays sind jetzt führend in ihrer Klasse.

Kameras: Das Pixel 9 Pro Fold setzt auf ein Dreifach-Kamera-Setup mit einigen Anpassungen. Es verfügt über eine 48 MP Hauptkamera (f/1.7, OIS), ein 10,8 MP Teleobjektiv (5x optisch) und eine 10,5 MP Ultraweitwinkelkamera techradar.com. Auf dem Papier ähneln diese den Sensoren des ersten Fold, aber Google erwähnt, dass die Ultraweitwinkel- und Selfie-Kameras neue Sensoren für verbesserte Qualität verwenden techradar.com. Tatsächlich ist die äußere Selfie-Kamera jetzt 10 MP (statt zuvor 9,5) und die innere Selfie-Kamera ebenfalls 10 MP, beide mit f/2.2 techradar.com. Das dürfte für schärfere Selfies und Videotelefonate sorgen. Das 5x Teleobjektiv bleibt erhalten und bietet damit die gleichen Zoom-Fähigkeiten wie das Pixel 9 Pro. Googles vollständiges Fotofeature-Set ist dabei: Nachtmodus, Astrofotografie, Porträtmodus usw., plus alle ausgefallenen KI-Modi (Add Me, Magic Editor, Best Take usw.) techradar.com techradar.com. Im Grunde kann das Pixel 9 Pro Fold alles, was das Pixel 9 Pro kameratechnisch kann, außer einer Sache: Es hat nicht die 42MP-Frontkamera des 9 Pro oder den größeren Sensor des Pro XL. Aber das sind nur kleine Unterschiede. Das Foldable ermöglicht sogar, die Rückkameras für Selfies zu nutzen, indem man das Gerät halb öffnet und das Cover-Display als Vorschau verwendet – ein bei Foldables üblicher Trick, sodass man Selfies in Ultra-Qualität mit der Hauptkamera machen kann.

Im Gebrauch bedeutet dies, dass das Pixel 9 Pro Fold problemlos zu den besten Kamera-Foldables gehört. Samsungs Galaxy Z Fold 6 (2024) verwendet immer noch eine 10-MP-Selfie-Kamera und ein schwächeres 3x-Teleobjektiv; Googles Foldable ist in Sachen Bildgebung überlegen. Allerdings merkte die Verge an, dass „die Kameras immer noch nicht so gut sind wie die des Pixel 9 Pro oder Pro XL“ theverge.com. Wahrscheinlich liegt das daran, dass das Fold Kamera-Hardware der Pixel 7/8 Pro Generation verwendet und nicht die ganz neuen Selfie-Kameras und das Tuning des Pixel 9 Pro. Die Fotos des Fold sind also zwar exzellent, könnten aber einen halben Schritt hinter Googles absolutem Spitzenmodell zurückliegen. Unabhängig davon ist es eine große Verbesserung gegenüber den Kameras des ersten Pixel Fold (die bereits sehr gut waren).

Leistung und Software: Das Pixel 9 Pro Fold wird vom Tensor G4 angetrieben (während das ursprüngliche Fold den G2 hatte). Es erhält außerdem ein Upgrade auf 16 GB RAM (statt zuvor 12 GB) techradar.com techradar.com. Damit entspricht es den Spezifikationen des Pixel 9 Pro/XL und stellt sicher, dass das Foldable genügend Reserven für Multitasking auf dem großen Bildschirm hat. Tatsächlich hat Google wahrscheinlich zusätzlichen RAM eingebaut, weil Nutzer auf dem 8″-Display mehrere Apps nebeneinander laufen lassen könnten. Der Speicher ist in 256-GB- oder 512-GB-Optionen erhältlich techradar.com. Mit dem Tensor G4 ist die Leistung deutlich verbessert – alles, vom Öffnen von Apps bis zur Bildverarbeitung, ist schneller als beim ersten Fold. Ein Hinweis jedoch: In einem CPU-Throttling-Test zeigt sich, dass der Tensor G4 immer noch nicht dauerhaft maximale Leistung halten kann techradar.com. Wer das Gerät also mit langem Gaming oder 4K-Videoaufnahmen fordert, könnte eine Verlangsamung durch Überhitzung bemerken. Für die typischen Multitasking- und Content-Konsum-Anwendungen eines Foldables reicht die Leistung aber mehr als aus.

Auf der Software-Seite hat Google seine Foldable-Funktionen in Android 14/15 weiterentwickelt. Das Pixel 9 Pro Fold unterstützt Split-Screen-Multitasking ganz einfach (Apps per Drag & Drop oder über die permanente Taskleiste). Man kann zwei Apps auf dem großen Bildschirm öffnen oder sogar ein schwebendes Fenster nutzen. Google hat außerdem einige Komfortfunktionen hinzugefügt, wie die Möglichkeit, das Handy im Zeltmodus als Mini-Laptop zu verwenden usw. Ein cooles, fold-spezifisches Feature: Man kann beide Bildschirme – innen und außen – gleichzeitig für verschiedene Dinge nutzen, z. B. ein Rezept auf dem großen Bildschirm anzeigen, während der Außendisplay einen Timer zeigt. Es ist eine Nische, zeigt aber, dass Google das Potenzial von Foldables auslotet. Da es ein Pixel ist, erhält es auch den längsten Support: 7 Jahre Updates bis 2032, wie die anderen auch techradar.com. Zum Start läuft es mit Android 14, Android 15 steht bereits vor der Tür (und wird schnell verfügbar sein).

Entscheidend ist, dass Google eine der Schwächen des ersten Fold angegangen ist: Sie haben wahrscheinlich die Scharnierhaltbarkeit verbessert und die Ränder verkleinert, was Bereiche waren, in denen Konkurrenten (wie das OnePlus Open) einen Vorteil hatten. Apropos, das OnePlus Open kam Ende 2023 als starker Foldable-Konkurrent auf den Markt, mit schlankem Design und guten Kameras. Das Pixel 9 Pro Fold scheint es jetzt in vielen Bereichen zu erreichen oder zu übertreffen (insbesondere bei Software und Kameraverarbeitung).

Akku: Das Pixel 9 Pro Fold hat einen 4.650-mAh-Akku, etwas kleiner als der 4.821-mAh-Akku des ursprünglichen Fold techradar.com. Normalerweise ist ein kleinerer Akku ein Problem, aber dank Effizienzverbesserungen und vielleicht dem schlankeren Design wirbt Google dennoch mit „24+ Stunden“ Nutzung. Tatsächlich fanden einige frühe Tester die Akkulaufzeit besser als erwartet, einer sagte sogar, er habe „wirklich großartige Akkulaufzeit“ bekommen – möglicherweise durch bessere Optimierung ts2.tech. Es scheint, als habe Google den Kapazitätsverlust durch Software ausgeglichen. Das Gerät unterstützt jetzt Schnellladen mit bis zu 45 W techradar.com, ein schöner Sprung von 30 W beim alten Fold. Das bedeutet, dass man es relativ schnell aufladen kann (Google behauptet ~50 % in einer halben Stunde). Kabelloses Laden wird ebenfalls unterstützt. Insgesamt ist die Akkulaufzeit des Pixel 9 Pro Fold mit der eines durchschnittlichen Flaggschiff-Smartphones vergleichbar – es hält einen Tag bei normaler Nutzung durch. Bei starker Nutzung (viel großes Display, GPS usw.) könnte ein Nachladen am späten Tag nötig sein, aber das ist typisch für große Foldables.

Erfahrungen und Resonanz: Das Pixel 9 Pro Fold wird als „das Foldable, auf das wir gewartet haben“ von Google bezeichnet theverge.com. Im Hands-on von The Verge wurde gelobt, dass der längere Außendisplay und das leichtere Gehäuse dafür sorgen, dass es sich im geschlossenen Zustand wie ein normales Handy anfühlt – etwas, das sie weder beim Samsung Z Fold noch beim ersten Pixel Fold erlebt hatten theverge.com theverge.com. Tatsächlich sagten sie, das größte Kompliment sei, dass man vergisst, dass es ein Foldable ist, weil sich im normalen Gebrauch nichts ungewohnt anfühlt theverge.com. Das ist ein großer Erfolg. Auch das Erlebnis im Inneren ist deutlich verbessert: immersiver und näher an Tablet-Qualität. Natürlich gibt es bei Foldables immer noch Kompromisse. Das Pixel 9 Pro Fold kostet immer noch 1.799 $ (verdammt teuer) theverge.com, und Foldables sind noch nicht zum Mainstream-Preis erhältlich. Außerdem wird angemerkt, dass die Langzeit-Haltbarkeit weiterhin fraglich ist theverge.com – Foldables haben viele bewegliche Teile und empfindliche Displays; sie lassen sich nicht so einfach reparieren wie ein klassisches Smartphone, falls etwas kaputtgeht. Dieser Vorbehalt bleibt also: Käufer müssen etwas vorsichtiger sein und sich im Idealfall versichern. Aber mit den Verbesserungen, die Google vorgenommen hat, fühlt sich das Pixel 9 Pro Fold viel mehr wie ein Produkt an, das Technikbegeisterte täglich mit gutem Gewissen nutzen können, statt wie ein Prototyp. Es klappt flach zusammen, es ist jetzt nur so schwer wie ein iPhone Pro Max (nicht wie zwei zusammengeklebte Handys), und es hält das Versprechen einer Handy+Tablet-Kombination.

Was die Ausstattung betrifft, legt Google noch etwas obendrauf: Beim Kauf eines Pixel 9 Pro Fold ist ein Jahr des Google One AI Premium-Plans enthalten techradar.com, der zusätzlichen Speicherplatz und einige KI-Funktionen bietet. Das ist ein netter Bonus für den hohen Preis.

Im Wettbewerbsumfeld tritt das Pixel 9 Pro Fold direkt gegen Samsungs Galaxy Z Fold 6 (2024) und möglicherweise ein kommendes Fold 7 an. Samsung hat mehr Generationen Erfahrung, aber Google hat bei der Kameraleistung und der Wahl des Seitenverhältnisses einen Sprung nach vorne gemacht. Das Pixel bietet immer noch keinen S-Pen oder Stylus-Support, den einige Power-User bei Samsung schätzen, aber nicht jeder braucht das. Es gibt auch chinesische Foldables (von Oppo, Xiaomi) mit toller Hardware, die aber weltweit nicht weit verbreitet sind. Der Vorteil des Pixels liegt jedoch in der Software und KI – es bietet das saubere Pixel-UI mit schnelleren Updates und integrierten Google-KI-Funktionen, etwas, das Samsung mit One UI nicht bieten kann. Es ist das Foldable für alle, die das pure Android-Erlebnis und Googles Kamera-Magie wollen.

Insgesamt ist das Pixel Fold 2 / Pixel 9 Pro Fold ein bedeutender Schritt nach vorn. Es ist sicher zu sagen, dass Google nun ein ernstzunehmender Konkurrent bei Foldables ist und nicht mehr nur experimentiert. Wie ein Tech-Magazin zusammenfasste: „Hardware ist schwer, und diese Hardware ist gut.“ theverge.com theverge.com Foldables sind vielleicht immer noch nicht für jeden, aber wenn Sie vom ersten Pixel Fold fasziniert waren und gezögert haben, könnte die zweite Generation der richtige Zeitpunkt zum Einstieg sein.

Software-Updates und KI-Funktionen: Das Geheimrezept des Pixels

Einer der stärksten Verkaufsargumente der Pixel-Reihe von Google – von der 8er-Serie bis zur neuen 9er-Serie – ist das Software-Erlebnis. Pixels laufen mit einer sauberen, aktuellen Version von Android und erhalten Updates als Erste. Google hat die Unterstützung drastisch verlängert: Jedes Pixel 8, 8 Pro, 8a, 9, 9 Pro/XL, 9a und 9 Pro Fold erhält 7 Jahre Android-OS-Upgrades, Sicherheitsupdates und Feature-Drops theverge.com androidauthority.com. Das bedeutet, dass diese Geräte mit Android 14 gestartet sind und bis einschließlich Android 21 (oder später) aktualisiert werden – ein Support-Niveau, das bisher nur Apples iPhones geboten haben. Es ist ein riesiger Vorteil für Langlebigkeit und Sicherheit. Wie The Verge anmerkte: „Sieben Jahre OS-Upgrades… das ist ehrlich gesagt unschlagbar“ theverge.com. Selbst Mittelklasse-Pixels wie das 8a/9a erhalten die gleiche Behandlung androidauthority.com. Diese Update-Politik bringt Pixel an die Spitze von Android (Samsung bietet zum Beispiel 4-5 Jahre OS-Updates für seine Flaggschiffe, was gut ist, aber eben keine sieben Jahre).

Über die reine Langlebigkeit hinaus hält Google die Pixel-Geräte mit den Pixel Feature Drops frisch – vierteljährliche Updates, die neue Funktionen hinzufügen. Kürzliche Feature Drops brachten Dinge wie Unfallerkennung, Adaptive Sound-Abstimmung, erweiterten Dolmetschermodus und mehr auf Pixel-Smartphones, ohne dass ein vollständiges Betriebssystem-Upgrade erforderlich war. Geräte der Pixel 8- und 9-Serie profitieren außerdem von Googles Tensor-basierten KI-Funktionen, die sie besonders machen:

  • Anruf-Filterung & Assistant: Pixel können Duplex-KI nutzen, um unbekannte Anrufe zu beantworten und sie in Echtzeit zu transkribieren (so können Sie entscheiden, ob Sie den Anruf annehmen oder auflegen). Sie können auch Warteschleifenmusik für Sie übernehmen (Hold For Me) und sogar Restaurantreservierungen über den Assistant vornehmen. Diese Funktionen sind mit jeder Generation schneller und intelligenter geworden – beim Pixel 9 kann Call Screen dank Tensor G4 vollständig auf dem Gerät arbeiten.
  • Magic Eraser, Photo Unblur, Magic Editor: Diese Fotobearbeitungstools sind im Grunde KI-Photoshop für Anfänger. Magic Eraser ermöglicht es Ihnen, unerwünschte Objekte oder Personen mit einem Tipp aus Fotos zu entfernen, und es ist unheimlich gut theverge.com. Photo Unblur kann ein altes, verschwommenes Foto mithilfe von KI schärfen (debütierte auf dem Pixel 7, immer noch beeindruckend auf Pixel 8/9). Magic Editor (eingeführt bei der Pixel 8-Serie) erlaubt es Ihnen, Motive in Ihren Fotos auszuwählen und neu zu positionieren oder den Himmel/Hintergrund zu ändern – es ist wie eine inhaltsbasierte Füllung und ein Editor mit generativer KI techradar.com. Diese Funktionen sind unterhaltsam und nützlich, besonders für Perfektionisten in sozialen Medien.
  • Audio Magic Eraser: Für Videos können Pixel 8/9 Hintergrundgeräusche von Stimmen unterscheiden und trennen – Sie können buchstäblich das Rauschen (wie Menschengewirr oder Straßenlärm) entfernen und dabei die Hauptaudio beibehalten. Das ist großartig, um Videoclips nachträglich zu bereinigen.
  • Recorder-App & Live-Transkription: Der Recorder von Pixel ist ein Segen für Studierende, Journalisten und alle, die Transkriptionen benötigen. Er nimmt nicht nur Audio auf, sondern bietet Echtzeit-Transkriptionen (mit Sprecherzuordnung) direkt auf dem Gerät, und Sie können Aufnahmen nach Stichwort durchsuchen. Pixel 9 hat dies noch erweitert, indem Zusammenfassungen hinzugefügt wurden (mithilfe von Gemini AI, um lange Aufnahmen zusammenzufassen). Die Transkriptionsgenauigkeit gehört zu den besten, dank Googles Sprach-KI.
  • Sicherheit & VPN: Pixel-Geräte verfügen über den Titan M2-Sicherheitschip, der die Integrität des Geräts gewährleistet. Google hat außerdem VPN by Google One kostenlos für Pixel 7 und neuer gebündelt (jetzt ein Standardvorteil bei der Pixel 9-Serie) androidauthority.com – das bedeutet, Ihr Internetverkehr kann zum Schutz der Privatsphäre ohne zusätzliche Kosten verschlüsselt werden.
  • Assistant mit Bard / Gemini: Wie besprochen, ist die Pixel 8/9-Generation der Punkt, an dem Google seinen Sprachassistenten mit Bards generativer KI verschmilzt. Das Pixel 8 erhielt eine frühe Vorschau auf den „Assistant mit Bard“, und das Pixel 9 integriert Gemini, den Codenamen für Googles nächste KI-Generation, vollständig. Durch Drücken der Power-Taste des Pixels (oder über eine Verknüpfung auf dem Startbildschirm) rufst du den Gemini Assistant auf, der weit mehr kann als der alte Assistant. Du könntest zum Beispiel sagen: „Ich habe um 15 Uhr ein Meeting, erinnere mich danach daran, eine Follow-up-E-Mail mit den wichtigsten Punkten zu schicken, und schlage ein paar Termine für einen nächsten Call vor“, und Gemini koordiniert Kalender, Erinnerungen und Gmail-Entwurf in einem Schritt. Das System entwickelt sich noch weiter, aber Pixel-Besitzer sind im Grunde Beta-Tester für die Zukunft von Googles KI auf dem Handy. Der Dienst ist tief integriert, mit Gemini Live, das vollständige Gespräche mit der KI ermöglicht (wie ein Chat mit ChatGPT, aber mit Zugriff auf den Kontext deines Geräts, wenn du es erlaubst). Google betont den Datenschutz – Gemini läuft für viele Aufgaben lokal oder teilt zumindest keine Daten mit externen Anbietern blog.google. Das ist ein großer Unterschied, da Apples Siri und sogar Samsungs Bixby noch nicht auf generative KI umgestiegen sind.
  • Android 14/15-Funktionen: Pixel-Smartphones, als Googles eigene Geräte, erhalten auch als erste die neuesten Android-Funktionen. Android 14 brachte besseres Design, Ultra-HDR-Foto-Unterstützung und verfeinerte Berechtigungskontrollen. Android 15 (Ende 2024) führte weitere KI-basierte Funktionen ein (wie Androids neuen KI-Wallpaper-Generator, mit dem du individuelle Hintergründe mit Googles Imagen-Modell erstellen kannst – das Pixel 9 erhielt dieses Feature per Update). Pixel-Geräte bekommen oft exklusive Android-Funktionen vorübergehend, wie verbesserte „Auf einen Blick“-Widgets, optimierte Autoschlüssel-Funktionalität usw., bevor sie für andere verfügbar werden.

All diese Software-Extras tragen enorm zur Attraktivität des Pixels bei. Ein Datenblatt erzählt nur einen Teil der Geschichte – ja, ein iPhone 15 oder Galaxy S23 hat vielleicht einen schnelleren Chip oder hochwertigere Hardware, aber die Pixel-Software kann das Leben tatsächlich in kleinen Dingen einfacher oder unterhaltsamer machen. Ein Beispiel: Face Unlock der Pixel 8/9-Serie wurde so verbessert, dass es für Zahlungen genutzt werden kann (Gesichtserkennung wird mit sicherer Kamera und Software kombiniert, um Banking-Apps zu genügen) theverge.com theverge.com. Es sind diese kleinen Komfortfunktionen, die sich summieren.

Außerdem dreht sich Googles Marktpositionierung des Pixels stark um KI. Der Slogan zum Start des Pixel 8 war „das erste für KI gebaute Smartphone“. Die Idee ist, dass ein Pixel zu besitzen bedeutet, Googles neueste und beste KI-Innovationen in der Hosentasche zu haben – oft lange bevor sie andere Geräte erreichen. Aus SEO-Sicht pusht Google Begriffe wie „Pixel AI Phone“ und betont, wie die Geräte „dir Zeit sparen“ und „du mehr, mühelos erledigen kannst“. Für viele Verbraucher sind diese Features – Spam-Anrufe blockieren, perfekte Fotos, sofortige Sprache-zu-Text-Umwandlung – greifbarer als ein paar zusätzliche GPU-Frames oder eine Makrolinse, die sie selten nutzen.

Kurz gesagt, vereinen Pixel Hardware und Googles Software auf eine Weise, wie es kein anderes Android-Handy kann, weil Google die gesamte Plattform kontrolliert. Das Ergebnis ist ein Erlebnis, bei dem sich das Telefon wirklich so anfühlt, als würde es Ihre Bedürfnisse vorausahnen (wenn es gut funktioniert). Natürlich ist es nicht fehlerfrei – einige Funktionen wie der KI-Assistent befinden sich noch in den Anfängen, und Skeptiker könnten manche Pixel-Features als „cool, aber nicht essenziell“ empfinden. Doch in der Gesamtheit ist das Software-Ökosystem von Pixel ein entscheidender Verkaufsfaktor, der Nutzer an die Marke bindet. Es ist der Grund, warum viele Pixel-Besitzer sagen, dass sie nicht zu anderen Androids zurückkehren können (so wie manche iPhone-Nutzer wegen des Apple-Ökosystems bei iOS bleiben).

Marktpositionierung und Preisstrategie

Googles Pixel-Reihe deckt inzwischen das Budget-Segment (499 $) bis hin zu Ultra-Premium (1.799 $+) ab und verfolgt damit eine vollständige Portfolio-Strategie. So sind die einzelnen Modelle im Markt positioniert und auf diese Zielgruppen richtet sich Google:

  • Pixel 8 / Pixel 9 (Basismodelle)Premium-Allrounder: Diese sind als die zentralen Flaggschiff-Handys für Mainstream-Nutzer positioniert, die High-End-Features wollen, ohne „Pro“ zu gehen oder über 1.000 $ zu zahlen. Mit Preisen von 699 $ (Pixel 8) und 799 $ (Pixel 9) theverge.com androidauthority.com konkurrieren sie direkt mit Geräten wie dem Standard-iPhone 15 (799 $) und dem Samsung Galaxy S23 (799 $). Googles Strategie bei den Basis-Pixels ist es, eine etwas günstigere Alternative zu den Konkurrenten zu bieten, ohne bei den typischen Features zu sparen. Zum Beispiel kostet das Pixel 9 799 $, kommt aber standardmäßig mit 12 GB RAM und 128 GB Speicher, während ein iPhone 15 für 799 $ 6 GB RAM und 128 GB hat und das Galaxy S23 8 GB/128 GB. Google bietet auf dem Papier etwas mehr Wert sowie den immateriellen Wert der Pixel-Software. Die Basismodelle richten sich an ein breites Publikum: Android-Enthusiasten, Fotografie-Fans und Aufsteiger von 3–4 Jahre alten Handys, die nicht unbedingt ein Teleobjektiv oder das absolute Neueste brauchen. Marktseitig hat Google die Preise schrittweise erhöht (Pixel 6 lag bei 599 $, Pixel 7 bei 599 $, dann sprang das Pixel 8 auf 699 $ und das Pixel 9 auf 799 $) theverge.com androidauthority.com und passt das Basismodell damit an die typische Flaggschiff-Preisgestaltung an. Das zeigt das Vertrauen, dass die Marke Pixel und ihre Features nun einen echten Flaggschiff-Preis rechtfertigen, statt zu unterbieten. Allerdings bietet Google das Basis-Pixel oft während der Feiertage stark vergünstigt an – z. B. fiel der Preis des Pixel 8 auf etwa 599 $, und wir könnten das Pixel 9 im Angebot für 699 $ oder weniger sehen, um preisbewusste Käufer anzulocken.
  • Pixel 8 Pro / Pixel 9 ProHigh-End-Flaggschiff (Standardgröße): Diese richten sich an Premium-Kunden, die sonst vielleicht ein Galaxy S Ultra oder iPhone Pro kaufen würden. Mit 999 $ positioniert Google das Pro genau am psychologischen 999-Dollar-Punkt vieler Flaggschiffe theverge.com androidauthority.com. Das Verkaufsargument ist, dass man Googles bestes Kamerasystem und die besten Funktionen bekommt, aber in einer kompakteren Form (insbesondere beim Pixel 9 Pro, das kleiner ist als die meisten „Pro“-Handys). Das Pixel 9 Pro wird besonders als „Googles Allerbestes, in einem kompakteren Formfaktor“ androidauthority.com beworben. Das spricht diejenigen an, die den Trend zu riesigen Handys nicht mögen – ein Bereich, in dem das Pixel 9 Pro eine Nische besetzt, da z. B. das Galaxy S23+ groß ist, aber nicht die Ultra-Kamera hat, und Xiaomi/Oppo kaum kleine Flaggschiffe anbieten. Das Pixel Pro richtet sich an Technikbegeisterte, Fotografie-Enthusiasten und wahrscheinlich viele Google-Loyalisten, die das Topmodell wollen, ohne auf XL-Größe zu gehen. Googles Preisgestaltung zeigt hier, dass sie das Pixel Pro als ebenbürtig zu iPhone Pro oder Galaxy sehen; tatsächlich gewann das Pixel 8 Pro mehrere „bestes Android-Handy 2023“-Auszeichnungen reddit.com, was seinen Ruf stärkt.
  • Pixel 9 Pro XLUltra-Premium-Flaggschiff (Groß): Das ist Googles Antwort auf die iPhone Pro Max- und Galaxy S Ultra-Klientel. Mit einem Startpreis von 1.099 $ androidauthority.com ist es tatsächlich etwas günstiger als ein iPhone 15 Pro Max (ab 1.199 $) oder Galaxy S23 Ultra (1.199 $ zum Start). Google nutzt den Preis hier vermutlich als Hebel, um diejenigen zu ködern, die sagen: „Hey, ich kann hundert Dollar sparen und stattdessen ein größeres Pixel bekommen.“ Zielgruppe sind Nutzer, die ein riesiges Display, die beste Batterie und kein Problem mit einem großen Gerät haben – Power-User, Gamer, vielleicht ehemalige Nexus 6- oder Pixel XL-Fans, die ein echtes Phablet-Pixel vermisst haben. Das Pixel 9 Pro XL bietet alles, was Google zu bieten hat, es ist also ein Halo-Gerät. Damit kann Google werben: „Unser bestes Handy aller Zeiten“ und Vergleiche in Tests mit anderen Ultra-Flaggschiffen ziehen. Wichtig ist auch: Ein 1.099-$-Handy im Sortiment stärkt Googles Markenimage – es zeigt, dass sie in der gleichen Liga wie Apple/Samsung ganz oben mitspielen können. Und da es die Features mit dem kleineren Pro teilt, unterstreicht es, dass Googles Flaggschiff-Features skalierbar sind. Die Preisstrategie könnte auch Bundles beinhalten: Google legt z. B. oft Pixel Buds oder eine Pixel Watch bei Vorbestellungen des XL dazu, um das Angebot attraktiver zu machen (solche Bundles gab es 2023 mit Pixel 8 Pro und Pixel Watch, und Ähnliches ist wohl weiterhin üblich).
  • Pixel „a“-Serie (Pixel 8a / Pixel 9a)König des Preis-Leistungs-Verhältnisses der Mittelklasse: Mit 499 $ sind die Pixel-Geräte der A-Serie so positioniert, dass sie den Mittelklassemarkt dominieren. Googles Ziel ist es hier, Nutzer zu gewinnen, die nicht 700 $ oder mehr für ein Smartphone ausgeben wollen, aber dennoch ein großartiges Erlebnis suchen. Das Pixel 7a war sehr beliebt, und so setzen Pixel 8a/9a diese Strategie fort. Diese Telefone konkurrieren mit Geräten wie Samsungs Galaxy A-Serie (A54 ~449 $), der OnePlus Nord-Serie und sogar Apples iPhone SE (obwohl das SE inzwischen ziemlich veraltet ist). Googles Ansatz ist es, nahezu Flaggschiff-Leistung zum Mittelklassepreis anzubieten und so die Konkurrenz zu unterbieten. Wie wir gesehen haben, verfügen Pixel 8a und 9a tatsächlich über Flaggschiff-Prozessoren (Tensor G3/G4) – etwas, das es bei Samsungs Mittelklasse, wo schwächere Chips verbaut werden, nicht gibt. Das ist eine bewusste Strategie: Google kann sich bei der A-Serie etwas geringere Hardware-Gewinnmargen leisten, weil sie ihre Software/Dienste bewerben und vielleicht hoffen, neue Nutzer ins Pixel-Ökosystem zu holen. Die A-Serie hat wahrscheinlich einen geringeren Gewinn pro Gerät als ein iPhone SE (das ältere, bereits abgeschriebene Teile verwendet), aber Google gewinnt Marktanteile und Aufmerksamkeit. Außerdem sind Schwellenmärkte und preissensible Märkte (Indien, Teile Europas) wichtige Ziele für Pixel a. Tatsächlich hat Google das Pixel 8a in Indien für ₹52.999 eingeführt androidauthority.com, und das Pixel 9a auch in einigen neuen Märkten, was signalisiert, dass sie dort Wachstumspotenzial sehen. Indem Google 7 Jahre Updates für ein 499-$-Telefon bewirbt, positioniert sich das Pixel a als das ultimative „Preis-Leistungs-Wunder“ – attraktiv für pragmatische Käufer, Studenten und alle, die sonst 500-$-Samsungs oder Motorolas kaufen. Man könnte sagen, das Pixel a ist Googles Volumenstrategie, um mehr Nutzer ins Pixel-/Android-Ökosystem zu holen, was dann wiederum zu Service-Umsätzen führen könnte (Google One-Abos, Play Store-Nutzung usw. über diese 7 Jahre).
  • Pixel Fold / Pixel 9 Pro FoldHalo-Nischen-Gerät: Diese Geräte sind aufgrund ihres Preises (1799 $+) und Formfaktors extrem nischig. Google erwartet nicht, Fold-Geräte in Millionenhöhe wie iPhones zu verkaufen; vielmehr geht es darum, sich in der Kategorie der Faltgeräte zu positionieren und für die Zukunft zu lernen. Das Pixel Fold und Fold 2 helfen dabei, Googles Android für große Bildschirme-Innovationen zu präsentieren – es ist wichtig für sie, ein Referenzgerät zu haben, um die Anpassungsfähigkeit von Android voranzutreiben (ähnlich wie sie ursprünglich Nexus/Pixel für Smartphones gemacht haben). Die Zielgruppe für das Pixel Fold sind Early Adopters, Technik-Enthusiasten und wohlhabende Nutzer, die sonst vielleicht ein Galaxy Z Fold kaufen würden, aber ein Pixel bevorzugen oder den Pixel-Kamera-Vorteil wollen. Die Preisgestaltung ist direkt an Samsung angepasst (sowohl das Fold der jeweiligen Generation als auch das Pixel Fold 2 wurden für 1.799 $ eingeführt) techradar.com, was zeigt, dass Google nicht unterbieten will, sondern signalisiert, dass es sich um ein High-End-Gerät ohne Kompromisse handelt. Die Einbeziehung eines kostenlosen Jahres Google One Premium beim Pixel 9 Pro Fold techradar.com ist Teil einer Strategie, Mehrwert zu bieten (da sie den Preis nicht einfach senken können). Google könnte auch mit der Distribution experimentieren – zum Beispiel wurde das Pixel Fold zunächst nur in begrenzten Regionen verkauft; wenn sie Erfolg sehen, könnten sie die Verfügbarkeit des Fold 2 auf weitere Märkte ausweiten. Die Foldables festigen Googles Innovationsreputation – und zeigen, dass das Unternehmen nicht nur Software kann, sondern auch modernste Hardware liefert. Langfristig, wenn Foldables (möglicherweise) massentauglicher und günstiger in der Herstellung werden, hat sich Google als Player etabliert.

Insgesamt scheint Googles Preisstrategie sich von einer Unterbietung (wie beim Pixel 5 für 699 $ aber mit Mittelklasse-Spezifikationen, Pixel 6 für aggressive 599 $) hin zu einer weitgehenden Angleichung an Premium-Marktpreise verschoben zu haben. Das fällt zusammen mit dem Aufbau von mehr Markenwert – der Name Pixel ist 2025 deutlich bekannter und vertrauenswürdiger als 2019, auch dank durchgehend positiver Kritiken und einzigartiger Features. Das nutzt Google, um die Margen zu verbessern. Allerdings setzt Google auch stark auf Promos und Mobilfunkanbieter-Deals. Viele Pixel-Geräte in den USA werden mit Anbieter-Subventionen verkauft (z. B. 0 $ im Vertrag mit Eintausch, oder „Kaufe eins, bekomme eins gratis“-Angebote). Google arbeitet dafür mit Verizon, AT&T, T-Mobile zusammen, was hilft, die Geräte in die Hände der Verbraucher zu bringen. Zum Beispiel gab es bei der Pixel 8-Serie aggressive Eintauschprämien, sodass ein Pixel 8 bei einigen Anbietern mit einem alten Handy praktisch kostenlos war. Das deutet darauf hin, dass Google bereit ist, kurzfristig auf Einnahmen zu verzichten, um die Verbreitung zu steigern.

Außerdem kommen Pixel-Smartphones oft mit gebündelten Vorteilen: kostenlose Testphasen für YouTube Premium, Google One usw. Die Pixel 8-Serie bot 3 Monate YouTube Premium und Google One 100GB. Die Pixel 9-Serie hat Google One VPN dauerhaft kostenlos gemacht androidauthority.com. All das bindet die Nutzer stärker an Googles Service-Ökosystem – ein strategischer Schachzug, denn Googles Geschäft lebt davon, dass Nutzer ihre Dienste verwenden (Search, Assistant, Photos usw.). Das Smartphone ist fast ein Zugangstor zu Google-Diensten, und je mehr Menschen ein Pixel nutzen, desto wahrscheinlicher ist es, dass sie diese Dienste exklusiv verwenden.

Abschließend, in Bezug auf Zielgruppenansprache:

  • Google bewirbt das Pixel stark mit der Kamera („Best Take your memories“, „Pixel Camera – for the #TeamPixel“), mit KI („the AI Phone“) und mit Komfort („It just gets you“, wobei Dinge wie Anruf-Filterung und Assistant hervorgehoben werden).
  • Die Werbung für das Pixel 8 Pro hob die 7 Jahre Updates und den Slogan „Built to last“ hervor – das spricht diejenigen an, die von jährlichen Upgrades und Elektroschrott müde sind, und positioniert das Pixel als nachhaltige Wahl theverge.com theverge.com.
  • Werbung für die Pixel a-Serie konzentriert sich auf „unschlagbaren Wert“ und das Argument „Pixel für weniger“, und zeigt, dass man die gleichen coolen Features für die Hälfte des Preises eines iPhones bekommen kann.
  • Das Marketing für das Foldable ist zurückhaltender, aber Google hat Materialien veröffentlicht, die betonen, dass man ein „Notizbuch in der Tasche“ hat und die Vorteile des Multitaskings sowie das große Display für Filme hervorheben.

Zusammengefasst deckt Googles Marktpositionierung jetzt ab: Pixel 9 Pro XL im Ultra-High-End-Bereich (Konkurrenz zu Ultra/Pro Max), Pixel 9 Pro und Pixel 9 als Mainstream-Flaggschiffe (gegen iPhone Pro und iPhone, Galaxy S usw.), Pixel a als Mittelklasse-Disruptoren (beste Wahl für 500 $) und Pixel Fold als experimentellen Luxus. Dieses umfassende Lineup zeigt, dass Google es mit Hardware ernst meint und die Pixel-Marke auf Augenhöhe mit den beiden Großen etablieren will. Beim Verkaufsvolumen sind sie noch nicht dort (der globale Marktanteil von Pixel liegt weiterhin im einstelligen Bereich), aber die Entwicklung und die Bewertungen sind positiv, was wiederum die Positionierung stärkt. Wie ein Tester bemerkte, fühlt sich nach der Pixel-9-Serie „die Pixel-Reihe so an, als hätte sie sich einen Platz neben Samsung und Apple verdient“ im Premium-Segment theverge.com – und genau das ist Googles Ziel.

Leistung, Benchmarks und Nutzererfahrung

Die reine Leistung stand bei Pixel nie im Vordergrund, aber die neueren Modelle haben den Rückstand zu den Konkurrenten deutlich verringert. Schauen wir uns an, wie die Pixel in Benchmarks und im Alltag abschneiden und was echte Nutzer sagen:

Benchmark-Zahlen: Der Tensor G3-Chip in der Pixel-8-Serie war in der CPU-Leistung ungefähr vergleichbar mit einem Snapdragon 888/8 Gen1 und lag hinter Apples A16 zurück. Er war leistungsstark genug für einen reibungslosen Alltag, aber kein Spitzenreiter. Der Tensor G4 in der Pixel-9-Serie machte deutliche Fortschritte. In Geekbench-Tests stiegen die Single-Core- und Multi-Core-Werte des Tensor G4 Berichten zufolge um etwa 15–20 % gegenüber dem G3, womit er näher an den Snapdragon 8 Gen2/Gen3 heranrückt. Bei Dauerbelastungstests (wie dem 3DMark Wildlife Stresstest oder CPU-Throttle-Test) zeigte sich jedoch, dass Tensor-Chips unter längerer Last immer noch stärker drosseln als das sehr effiziente Apple-Silizium techradar.com. TechRadar stellte fest, dass der G4 zwar ein „deutliches Upgrade“ gegenüber dem G2 ist, aber „wahrscheinlich nicht der beste Smartphone-Chipsatz“ in absoluten Zahlen techradar.com. Es scheint, dass Google nicht unbedingt die höchsten FPS in Spielen anstrebt. So laufen anspruchsvolle Spiele wie Genshin Impact auf dem Pixel 9 Pro zwar gut, aber mit etwas niedrigeren Spitzenbildraten als auf einem iPhone 15 Pro oder einem ASUS-Gaming-Handy. Die meisten Nutzer werden das jedoch nicht bemerken, es sei denn, sie vergleichen gezielt nebeneinander oder fordern das Handy bis an die Grenzen.

Wichtig ist, dass Googles Chips starke KI- und ISP-Leistung bieten, was sich in traditionellen Benchmarks nicht widerspiegelt. Aufgaben wie Fotobearbeitung, Spracherkennung usw. laufen auf Pixels dank der speziellen Tensor-Kerne unglaublich schnell. Beispielsweise erfolgt das Anwenden eines Magic Eraser-Edits auf einem Pixel fast augenblicklich, während es auf einem Nicht-Pixel-Gerät (selbst mit mehr roher Leistung) länger dauern kann, wenn es in der Cloud oder über weniger optimierte Software ausgeführt wird.

Hitze und Drosselung: Zu Beginn der Lebensdauer des Pixel 8 Pro berichteten einige Nutzer und Tester von Überhitzungsproblemen – das Handy konnte beim Aufnehmen von 4K60-Videos oder längerer Kameranutzung ziemlich heiß werden und manchmal sogar Aufnahmen wegen Überhitzung abbrechen. Google hat einiges davon per Software-Updates behoben, und bis zum Pixel 9 schien das Wärmemanagement besser optimiert zu sein. Das Pixel 9 Pro (klein) hat ein kleineres Gehäuse, daher wurde der Akku teilweise verkleinert, um die Hitze besser zu kontrollieren. Das Pixel 9 Pro XL mit seinem größeren Gehäuse bewältigt tatsächlich Dauerbelastungen am besten unter den Pixels, da es mehr Wärme ableiten kann und ein leicht überarbeitetes Innenleben hat androidauthority.com androidauthority.com. In einem Dauer-CPU-Test hielt das Pixel 9 Pro XL nach 20 Minuten etwa 80 % seiner Spitzenleistung, während das Pixel 9 Pro (klein) auf etwa 65 % abfallen könnte. Abgesehen von Benchmarks oder langen Gaming-Sessions wirken sich diese Unterschiede im Alltag jedoch kaum aus.

Software-Flüssigkeit: Die Pixel laufen mit 120 Hz und einer schlanken Software, sodass UI-Interaktionen im Allgemeinen sehr flüssig sind. Einige frühere Pixel (Pixel 6-Serie) hatten beim Start gelegentlich Ruckler aufgrund nicht optimierter Treiber, aber Pixel 8 und 9 laufen größtenteils reibungslos. Die Kombination aus hoher Bildwiederholrate und guter Touch-Reaktion sorgt dafür, dass Scrollen und Animationen auf dem Pixel mindestens genauso angenehm sind wie bei Samsung oder Apple. Man könnte argumentieren, dass iPhones bei bestimmten Spieloptimierungen immer noch einen Vorteil haben (da Entwickler stark auf Apples Chips abzielen), aber für die meisten Apps kann das Pixel mithalten.

Akkulaufzeit im Alltag: Wir haben es bereits angesprochen: Die Pixel-8-Serie war beim Akku ordentlich (nicht Spitzenklasse, aber in den meisten Fällen ein voller Tag für das Pixel 8 Pro). Die Pixel-9-Serie ist gemischt – das Pixel 9 (Basis) hat die Akkulaufzeit gegenüber dem Pixel 8 leicht verbessert, das Pixel 9 Pro hat etwas Akkulaufzeit gegenüber dem Pixel 8 Pro verloren, das Pixel 9 Pro XL hat sich verbessert. Im Durchschnitt berichten Nutzer von 6-7 Stunden Bildschirmzeit beim Pixel 9 Pro XL (sehr gut), etwa 5-6 Stunden beim Pixel 9 Pro (okay) und 6+ Stunden beim Pixel 9 (klein) dank des kleineren Displays und denselben 4700 mAh, was ziemlich gut ist. Die Mittelklasse-Pixels, insbesondere das Pixel 9a mit 5100 mAh, sind Akku-Monster und schaffen für viele androidauthority.com problemlos über 8 Stunden SOT. Der Akku ist also kein Schwachpunkt mehr beim Pixel, außer vielleicht bei starker Kamera- oder Navigationsnutzung, wo die Effizienz des Tensor nicht an die von Apple heranreicht. Aber bei typischer Nutzung kann man bei jedem Pixel 8/9 mit einem zuverlässigen vollen Tag rechnen, wenn nicht mehr.

Nutzerfeedback und Bewertungen: Pixel-Handys haben eine treue Fangemeinde (#TeamPixel in den sozialen Medien) gewonnen. Häufiges Lob gilt: Kameraqualität (oft als beste Point-and-Shoot-Kamera bezeichnet, besonders für Fotos, viele bevorzugen die Farbabstimmung und HDR des Pixel sogar gegenüber Samsung oder Apple), sauberes Android-UI (kein Bloatware, keine schweren Oberflächen, schnelle Updates) und die hilfreichen Funktionen (wie Anruf-Filterung usw., auf die viele nach der ersten Nutzung nicht mehr verzichten wollen). Auch die verlängerten Updates kommen gut an – einige Pixel-8-Besitzer erwähnen stolz, dass sie sich lange keine Gedanken über ein Upgrade machen müssen.

Allerdings sind Pixels nicht ohne Probleme. Historisch hatten einige Pixel-Modelle Eigenheiten: z. B. war der Fingerabdrucksensor des Pixel 6 langsam, das Pixel 7 hatte eine seltsame Einschränkung bei der Gesichtserkennung (konnte nicht für Zahlungen genutzt werden), das Pixel 7a hatte einige Beschwerden über Überhitzung. In dieser Generation hatte das Pixel 8 Pro anfangs diesen Überhitzungs-/Software-Bug, der behoben wurde. Bei den ersten Nutzern des Pixel 9 Pro wurden keine größeren Probleme gemeldet; es wirkt sehr ausgereift. Ein Kritikpunkt, der aufkommt, ist, dass die GPU des Tensor-Chips nicht ideal für High-End-Gaming ist – wer also ein Pixel kauft, um viel PUBG oder Genshin auf maximalen Einstellungen zu spielen, könnte eine geringere Leistung im Vergleich zu einem Snapdragon 8 Gen 3-Handy bemerken. Aber das betrifft nur eine Minderheit, denn das Pixel ist ohnehin nicht die erste Wahl für Hardcore-Mobile-Gamer (diese greifen eher zu speziell für Gaming vermarkteten Handys mit besonderer Kühlung usw.).

Ein weiteres Nutzer-Feedback-Thema: Wärmemanagement bei Kameranutzung. Die rechnergestützte Fotografie von Pixel bedeutet, dass sich das Telefon nach dem Aufnehmen von Dutzenden Fotos in kurzer Zeit oder dem Aufzeichnen mehrerer Minuten 4K-Video erwärmen kann. Einige professionelle Kamera-Tester merken an, dass ein iPhone oder ein Sony Xperia längere 4K-Aufnahmen möglicherweise besser bewältigen. Googles Video Boost (Cloud-Verarbeitung) umgeht die Notwendigkeit, schwere Verarbeitung auf dem Gerät durchzuführen, indem es auf Server auslagert androidauthority.com. Aber das gilt nur für spezielle Fälle und erfordert Internet.

Bei den Nutzerzufriedenheitsumfragen und Rankings haben Pixel-Telefone in den letzten Jahren sehr hohe Werte erzielt. Zum Beispiel setzte eine PCMag-Leserumfrage 2023 Pixel an die Spitze der Nutzerzufriedenheit unter den Smartphone-Marken. Viele Nutzer heben den Faktor „es funktioniert einfach für das, was ich brauche“ und Googles Kundensupport hervor (wie z. B. unkomplizierte Geräteersatzleistungen bei Problemen innerhalb der Garantie). Das 7-Jahres-Update-Versprechen schafft ebenfalls Vertrauen – ein Nutzer weiß, dass sein Telefon nicht in 2-3 Jahren veraltet ist.

Noch ein Aspekt: Reparierbarkeit. Google hat mit iFixit kooperiert, um offizielle Ersatzteile für Pixel bereitzustellen, sodass Enthusiasten außerhalb der Garantie selbst reparieren können. Das wurde von der Community positiv aufgenommen. Allerdings ist das Pixel Fold eine Ausnahme – Foldables sind bekanntermaßen schwer zu reparieren.

Leistungsfähige Konkurrenz im Vergleich: Es lohnt sich, anzuerkennen, wo Pixel im Vergleich zu direkten Konkurrenten bei wichtigen Kennzahlen steht:

  • CPU/GPU: Apples A17 (im iPhone 15 Pro) ist pro Kern immer noch leistungsstärker, und der Snapdragon 8 Gen 3 (z. B. im Galaxy S24 Ultra) übertrifft den Tensor G4 wahrscheinlich bei der Grafikleistung. Wenn Sie z. B. eine maschinelle Lernaufgabe auf dem Gerät oder ein anspruchsvolles 3D-Spiel ausführen, könnten diese auf einem iPhone oder einem spezialisierten Android schneller abgeschlossen werden. Aber Google setzt darauf, dass ihre Integration von Hard- und Software für bestimmte Anwendungsfälle (Fotobearbeitung, Sprach-KI) wichtiger ist als das Gewinnen von Benchmarks.
  • Kamera-Performance: Bei Tageslicht ist es oft subjektiv – Pixel liefert kontrastreiche Fotos mit exzellentem Dynamikumfang, iPhones zielen auf realistischeren Kontrast, Samsung setzt auf lebendige und scharfe Bilder. Nachts ist Pixels Night Sight nahezu legendär und liefert oft klarere, detailreichere Aufnahmen bei wenig Licht als die Konkurrenz (obwohl der Abstand kleiner geworden ist; die neuesten iPhones und Galaxys machen ebenfalls großartige Nachtaufnahmen). Ein Bereich, in dem Pixel hinterherhinkte, war extremer Zoom: Samsungs 10x-Periskop im S23 Ultra kann weiter zoomen (bis zu 100x digital) als Pixels 5x (maximal 30x digital). Wenn Super-Zoom wichtig ist, gewinnt Samsung – Googles Ansatz ist ein moderaterer Zoom, um die Qualität zu erhalten. Video war historisch eine Schwäche von Pixel, aber Pixel 8 und 9 haben die Stabilisierung und HDR so stark verbessert, dass das Video des Pixel 9 Pro fast auf Augenhöhe mit dem des iPhones ist, abgesehen vielleicht von der Konsistenz und der Tatsache, dass iPhones Dinge wie variable Bildrate und Bewegung noch etwas flüssiger handhaben. Der Unterschied ist jetzt wirklich gering, und Pixel ist dank neuer Night Sight Video- und Verarbeitungsfunktionen im Low-Light-Video arguably besser.
  • Benutzererlebnis: Viele Technikexperten sagen, dass Pixel das beste Android-Erlebnis bietet – es ist stimmig, nicht voll mit doppelten Apps (wie Samsung, das einen eigenen App-Store, Browser, Nachrichten usw. neben denen von Google hat). Wenn du Einfachheit und Eleganz magst, gewinnt Pixel. Wenn du maximale Anpassbarkeit und Features über Features willst, könnte ein Samsung mit One UI mehr ansprechen (mit Dingen wie Samsung DeX Desktop-Modus usw., was Pixel fehlt).
  • Sprachsteuerung und KI: Die Anruf-Filterung und der Assistant von Pixel sind Siri und Bixby voraus. Siri hat oft Probleme mit dem Kontext und kann nicht halb so viel wie der Pixel Assistant mit Bard (wie z. B. Gespräche führen oder komplexe Aufgaben ausführen). Für Nutzer, die viel Wert auf Sprachassistenten legen, ist Pixel wahrscheinlich eine Freude. Andererseits machen sich manche vielleicht Sorgen um die Privatsphäre bei immer aktiver Google-KI (obwohl Funktionen wie Call Screen auf dem Gerät ablaufen und Daten verwaltet werden können).

Echte Nutzerberichte: Wenn du Foren oder Reddit durchstöberst, findest du Kommentare wie „Ich liebe mein Pixel 8 Pro, die Kamera hat mich auf meiner Reise umgehauen, und endlich keine Spam-Anrufe mehr dank Call Screen“. Andere beklagen vielleicht „Wünschte, die Akkulaufzeit wäre so gut wie bei meinem alten iPhone, aber die Features machen es wett.“ Pixel Fold Nutzer sagen oft „Die Form ist genial, der breite Außenscreen ist super nutzbar“, merken aber auch an, dass sie mit dem empfindlichen Innendisplay vorsichtig sind. Zur Pixel 9 Serie gibt es als neuestes Modell noch nicht viele Langzeitberichte, aber der erste Hype ist sehr positiv (vor allem rund um das Pixel 9a – viele nennen es das Smartphone-Schnäppchen des Jahres).

Eine interessante Anekdote: Die Kamera des Google Pixel 8 Pro wurde von Profifotografen bei einigen Magazin-Shootings verwendet, um zu beweisen, dass sie auch im Profibereich mithalten kann. Android Authority kürte das Pixel 8 Pro außerdem zum „besten Smartphone 2023“ reddit.com, was die Wahrnehmung bei Käufern sicher beeinflusst – es ist der Liebling der Experten.

Fazit zu Leistung und Nutzererlebnis: Googles Pixels sind zu zuverlässigen, schnellen Geräten gereift, die vielleicht nicht in jeder Spezifikationskategorie ganz oben stehen, aber ein Erlebnis bieten, das Nutzer immer wieder begeistert. Die Kombination aus flüssiger Performance, herausragenden Kameras und wirklich nützlichen KI-Features sorgt dafür, dass die meisten Pixel-Besitzer sehr zufrieden mit ihren Geräten sind. Wie ein Tester das Pixel 9 zusammenfasste: „Das Pixel 9 funktioniert einfach… und zum ersten Mal fühlt es sich an, als hätte es sich einen Platz unter den Besten verdient“ theverge.com. Dieses Gefühl zeigt, wie weit Google gekommen ist, um Pixel zu einer ausgereiften Produktlinie zu machen.

Wettbewerbsumfeld: Pixel vs. iPhone vs. Galaxy

Kein Vergleich wäre vollständig, ohne das Pixel im größeren Smartphone-Krieg einzuordnen. Stand 2025 ist der High-End-Markt im Wesentlichen ein Dreikampf: Google Pixel, Apple iPhone und Samsung Galaxy (wobei andere wie OnePlus, Xiaomi vor allem in Android-Nischen kämpfen). So schneidet das Pixel ab und hebt sich ab:

  • Pixel vs iPhone (Apple): Apples iPhones (z. B. iPhone 15/16 Serie) sind bekannt für ihre leistungsstarken Chips, ausgereifte Hardware und die enge Integration ins Ökosystem. Googles Pixel kontern mit überlegener Anpassbarkeit, Googles Software-Diensten und KI-Funktionen. Ein großer Unterschied: Ökosystem vs. plattformübergreifend. Das iPhone bindet dich an die Apple-Welt (iMessage, FaceTime, AirDrop, Apple Watch-Integration usw.), was für manche ein Verkaufsargument ist (Dinge funktionieren einfach zusammen). Googles Ansatz mit dem Pixel ist offener – es arbeitet gut mit plattformübergreifenden Diensten zusammen, und Googles eigenes Ökosystem (Gmail, Maps, Fotos) ist auf jedem Gerät zugänglich. Das Pixel spricht also diejenigen an, die Flexibilität bevorzugen oder eine Mischung aus Geräten nutzen (und natürlich Android-Loyalisten).

Beim Nutzererlebnis: Die Benutzeroberfläche des Pixel ist einfacher und direkter, während iOS etwas mehr visuellen Feinschliff und wohl bessere Optimierung von Drittanbieter-Apps bietet (einige Apps laufen auf iOS immer noch etwas besser, da Entwickler sie priorisieren). Android hat sich jedoch stark weiterentwickelt; viele finden das Material You-Design des Pixel schön, mit dynamischer Farbgestaltung, die sogar von iOS übernommen wurde (die Sperrbildschirm-Anpassung in iOS 16 wirkte Pixel-inspiriert).

Kamera: Oft stehen Pixel und iPhone an der Spitze der Kamera-Rankings. Pixel gewinnt typischerweise bei der computergestützten Fotografie (Nachtaufnahmen, schwierige HDR-Szenen) androidauthority.com, während das iPhone oft beim Videoaufnehmen vorne liegt (konstante Leistung, Dolby Vision HDR-Video). Diese Lücke schließt sich jedoch – das Video des Pixel 8/9 ist deutlich besser geworden, und das SmartHDR des iPhones für Fotos hat in den letzten Versionen manchmal zu überbelichteten Bildern geführt, die einigen Testern nicht gefielen. Es ist subjektiv; manche bevorzugen den Kontrast und die Farben des Pixel, andere mögen die wärmeren Töne des iPhones.

KI und Assistant: Hier hat Google einen klaren Vorsprung. Siri kann auf dem iPhone nicht das, was der Google Assistant auf dem Pixel kann (z. B. Anrufe filtern oder mehrteilige Befehle ausführen). Apple hinkt bei der Integration generativer KI auf dem Gerät hinterher; Google ist mit Gemini auf dem Pixel 9 voraus. Wenn ein intelligenter Assistent wichtig ist, ist das Pixel die bessere Wahl.

Updates und Langlebigkeit: Apple liegt bei der tatsächlichen Anzahl der OS-Updates noch leicht vorn (iPhones erhalten oft 5+ Jahre volle iOS-Updates, manchmal 6). Google verspricht jetzt 7 Jahre, was Apple auf dem Papier sogar übertrifft theverge.com androidauthority.com. Es gibt noch kein Pixel, das so lange existiert, um das zu bestätigen, aber falls Google das Versprechen hält, hat das Pixel nun sogar einen Update-Vorteil gegenüber dem iPhone. Beim Wiederverkaufswert schneiden iPhones traditionell besser ab (gebrauchte iPhones erzielen höhere Preise), aber wenn Pixel-Geräte 7 Jahre lang nutzbar bleiben, könnte das die Rechnung für preisbewusste Käufer verändern.

Datenschutz/Sicherheit: Apple wirbt mit Datenschutz („Was auf deinem iPhone passiert, bleibt auf deinem iPhone“), während Googles Geschäft auf Daten und Werbung basiert, was bei datenschutzbewussten Nutzern Skepsis gegenüber dem Pixel hervorrufen kann. Google versucht, dem mit Versprechen zur Verarbeitung auf dem Gerät, dem Titan M2 Sicherheitschip und Transparenz entgegenzuwirken, aber es stimmt, dass man, wenn man sehr auf Datenschutz achtet, Apples Haltung möglicherweise mehr vertraut (obwohl beide Unternehmen inzwischen riesige Werbegeschäfte haben, nur ist das von Google größer). Dennoch sind die 7 Jahre Sicherheitsupdates beim Pixel ein starkes Argument für Sicherheit.

  • Pixel vs Samsung Galaxy (der andere Android-König): Samsung ist Marktführer bei Android und verfolgt mit seiner One UI Software eine ganz andere Philosophie. Samsung-Smartphones (S-Serie, Note/Ultra) sind vollgepackt mit Funktionen: S-Pen-Stiftunterstützung (beim Ultra), DeX-Desktopmodus, viele Anpassungsmöglichkeiten und Partnerschaften (Microsoft-Integration usw.). Der Ansatz von Pixel ist schlanker – weniger Funktionen, aber dafür mehr Zusammenhalt und weniger Doppelungen. Zum Beispiel hat Samsung zwei Sprachassistenten (Bixby und Google Assistant), zwei App-Stores, zwei Nachrichten-Apps usw., was manche verwirrend finden. Pixel bietet einfach Googles jeweilige Einzelversionen.

Hardware: Samsung verwendet oft die neuesten und besten Komponenten (beste OLED-Displays – obwohl das 3000-Nit-Panel des Pixel 9 Pro wahrscheinlich ohnehin von Samsung Display stammt und vergleichbar ist; höchste Speichervarianten usw.). Das Samsung Galaxy S24 Ultra (voraussichtlich Ende 2024) wird vermutlich Dinge wie eine 200-MP-Kamera, weiterhin 10x Zoom und vielleicht schnelleres Laden bieten (obwohl Samsung hier mit maximal 45W eher konservativ ist). Pixel jagt nicht jedem Wert hinterher: Das Pixel 9 Pro bleibt z. B. bei 27W Laden, während viele chinesische Androids 80W oder mehr bieten und Samsung bei 45W bleibt. Pixel setzt auf Optimierung statt auf reine Spezifikationskraft.

Kameras: Bei Pixel vs Galaxy kommt es oft auf die Vorliebe an. Samsungs Flaggschiff-Kameras (S23 Ultra) bieten unglaublichen Zoom (10x Periskop) und produzieren lebendige, manchmal übersättigte Bilder, die manche lieben. Pixel ist von Aufnahme zu Aufnahme konsistenter und verarbeitet HDR ab Werk besser (Samsung hatte beim S23 Ultra anfangs Probleme mit HDR-Halos). Samsung bietet meist mehr manuelle Steuerungen und Modi (Pro RAW usw.), während Pixel erst kürzlich vollständige manuelle Steuerungen beim 8 Pro hinzugefügt hat androidauthority.com. Ein enthusiastischer Fotograf wird Samsungs Flexibilität oder ein Gerät wie das Xperia schätzen; ein Gelegenheitsnutzer, der einfach nur „draufhält und abdrückt“, wird die unkomplizierte Exzellenz des Pixel zu schätzen wissen. Bemerkenswert: Googles Bildverarbeitung hat eine eigene Identität; Samsung ändert seine oft von Jahr zu Jahr.

Software-Updates: Samsung verspricht 4 OS-Upgrades und 5 Jahre Sicherheit für die S-Serie, was jetzt nach Googles 7 Jahren das zweitbeste ist. Allerdings war Samsung in den letzten Jahren bei Updates sehr zuverlässig und hat manchmal sogar fast die Geschwindigkeit des Pixel erreicht (im Allgemeinen bekommt das Pixel aber neue Android-Versionen sofort, Samsung einige Monate später). Pixel garantiert Updates am ersten Tag und direkten Google-Support, was Enthusiasten schätzen.

Marke und Ökosystem: Samsung verfügt über ein robustes Ökosystem, das über Smartphones hinausgeht – Tablets, Laptops, Fernseher und sogar Haushaltsgeräte, alle miteinander vernetzt über SmartThings usw. Googles Ökosystem dreht sich mehr um Dienste (Nest Smart-Home-Geräte, Chromecast usw.). Wer bereits tief im Samsung-Ökosystem steckt (Galaxy Watch, Buds usw.), tendiert vielleicht zu Galaxy. Google hat inzwischen auch Pixel Buds und die Pixel Watch und baut damit ein eigenes Mini-Ökosystem auf, das jedoch nicht so umfangreich ist wie das von Samsung oder Apple. Der Vorteil von Pixel ist die Integration mit Google-Diensten, die viele ohnehin schon nutzen (Fotos, Drive, Gmail). Samsung-Smartphones können diese ebenfalls nutzen (es ist Android), aber Pixel erhält manchmal exklusive Funktionen oder eine bessere Integration (wie der Google Fotos Magic Editor, der zeitweise exklusiv für Pixel ist).

Zuverlässigkeit und Support: Historisch gesehen gilt Samsung-Hardware als sehr ausgereift und massengetestet; Pixel-Hardware hatte gelegentlich Probleme (wie Modem-Konnektivitätsprobleme beim Pixel 6, Lens-Flare-Probleme beim Pixel 7 Pro usw.). Ab Pixel 8/9 scheinen diese ausgebügelt zu sein. Samsungs After-Sales-Support ist durchwachsen, aber sie haben in manchen Regionen physische Stores und Partnerschaften. Googles Support läuft meist online/über Chat, ist aber generell gut darin, defekte Geräte schnell zu ersetzen. Sie haben sogar Garantien für bekannte Probleme verlängert (Pixel 4 XL Akku, Pixel 6A Lautsprecher usw.). Beide Marken haben in diesem Bereich ihre Fans und Kritiker.

  • Pixel vs Andere (OnePlus usw.): Andere Android-Hersteller haben kleinere Marktanteile. OnePlus zum Beispiel hat sich eine Nische bei Enthusiasten geschaffen, die hohe Spezifikationen und eine relativ saubere Benutzeroberfläche wollen, aber OnePlus hat die Preise erhöht und ihre Software (OxygenOS) ähnelt immer mehr Oppos ColorOS. Einige ehemalige OnePlus-Fans sind inzwischen zu Pixel gewechselt, um ein „Stock“-Android-Erlebnis mit guter Hardware zu bekommen. Xiaomi und andere chinesische Marken bieten oft beeindruckende Spezifikationen zum Preis (wie ein Xiaomi 13T mit 120W-Laden, hochauflösenden Kameras usw., und unterbieten den Pixel-Preis). Allerdings ist die Software dieser Geräte oft weniger ausgereift oder enthält Werbung in der Benutzeroberfläche, und der Support außerhalb Asiens ist schwächer. Pixel positioniert sich im Vergleich als globale Premiummarke, auch wenn es bei den reinen Spezifikationen pro Euro nicht mit Xiaomi mithalten kann.

Wettbewerbszusammenfassung: Wenn du den absolut schnellsten Chip oder das beste Langzeit-Gaming willst, ist ein iPhone oder ein Top-Snapdragon-Gerät vielleicht besser. Wenn du eine 10x-Zoom-Kamera oder einen S-Pen willst, ist das Galaxy Ultra die richtige Wahl. Wenn du ein schönes Design und ein stimmiges Ökosystem mit Laptop und Tablet möchtest, könnten iPhone oder Samsung ansprechen. Aber wenn deine Priorität ein unglaublich intelligentes Smartphone ist, das zuverlässig großartige Fotos bei allen Bedingungen macht, dich vor Spam schützt und sich nahtlos in die Google-Welt einfügt, ist das Pixel extrem überzeugend. Es ist im Grunde das „Intelligenz“-Phone vs. das „Power“-Phone (Samsung) vs. das „Prestige“-Phone (Apple).

Und mit dem Pixel 9 hat Google signalisiert, dass es nicht mehr die zweite Geige spielt – mit dem Launch im August 2024 waren sie sogar vor dem iPhone 15 von Apple auf dem Markt und haben die Pixel-9-Serie so ausgereift gestaltet, dass selbst iPhone-Nutzer aufmerksam wurden. Das Zitat von The Verge ist erwähnenswert: „Zum ersten Mal fühlt sich die Pixel-Reihe an, als hätte sie sich einen Platz neben Samsung und Apple verdient“ theverge.com. Der Wettbewerb ist jetzt ein Dreikampf, und das kann für Verbraucher nur gut sein, da jeder die anderen zu besseren Leistungen antreibt.

Fazit: Welches Pixel solltest du wählen?

Googles Pixel-Familie ist schnell erwachsen geworden. Im Jahr 2025 gibt es – egal ob du ein knappes Budget hast oder bereit bist, mehr auszugeben – ein passendes Pixel für dich. Das Pixel 8 und 8 Pro verkörperte Googles Vision eines KI-zentrierten, benutzerfreundlichen Smartphones, wobei das 8 Pro endlich ein kompromissloses Flaggschiff-Erlebnis bot (und Auszeichnungen wie bestes Handy 2023 reddit.com erhielt). Die Pixel 9-Serie ging noch einen Schritt weiter – mit einer kompakten Pro-Option, einem XL-Kraftpaket und festigte Pixels Spitzenposition mit modernster KI (Gemini Assistant) und dem Versprechen von 7 Jahren Support androidauthority.com. Das Pixel 9a steht beispielhaft für Googles Preis-Leistungs-Strategie und bringt fast alles, was am Pixel großartig ist, für 499 $ – und macht es damit wohl zu dem Mittelklasse-Handy, das es zu schlagen gilt androidauthority.com. Und die Foldables, vom ersten Pixel Fold bis zum ausgereiften Pixel 9 Pro Fold, zeigen Googles Hardware-Ambitionen und sind bereit, Samsung in einem einst festgelegten Bereich herauszufordern.

Die Wahl des richtigen Pixels hängt von deinen Bedürfnissen ab:

  • Pixel 9 Pro / Pro XL – Wenn du das absolut Beste willst, was Google bietet (beste Kameras, Display und neueste Features) und das Budget hast, sind die Pros für dich. Wähle Pro XL, wenn du große Bildschirme und Akkus liebst, oder Pro (6,3″), wenn du ein handlicheres Gerät bevorzugst, ohne auf Leistung zu verzichten. So oder so bekommst du ein Top-Kamera-Handy mit KI, das wirklich jedem iPhone oder Galaxy Konkurrenz macht.
  • Pixel 9 (Basis) – Das ist das Handy für die meisten, die ein High-End-Gerät wollen, aber kein Teleobjektiv brauchen. Es bietet die gleiche Geschwindigkeit, die gleiche Hauptkamera, in einem etwas günstigeren Paket. Für 799 $ steht es in direkter Konkurrenz zu iPhone 15 und Galaxy S23 – und hält in vielerlei Hinsicht mit oder übertrifft sie sogar (vor allem bei Software und Support). Denk daran als „Flaggschiff ohne Schnickschnack“ – alles, was du brauchst, nichts, was du nicht brauchst.
  • Pixel 9a (oder Pixel 8a, falls im Angebot) – Preisbewusst? Die A-Serie bietet ein unglaubliches Preis-Leistungs-Verhältnis. Das Pixel 9a liefert dir Flaggschiff-Performance, einen Akku für den ganzen Tag und die beliebte Pixel-Kameraqualität für unter 500 $. Es ist die Empfehlung, wenn du fragst: „Was ist das beste Handy unter 500 $?“ Es sei denn, du brauchst unbedingt ein bestimmtes Feature, das fehlt (wie kabelloses Laden über 7,5 W oder Pro-Kamera-Steuerung), wird das 9a deine Erwartungen wahrscheinlich übertreffen. Es ist auch das perfekte Einsteiger-Handy für Pixel-Neulinge oder für ein Upgrade von einem viel älteren Gerät – du bekommst Langlebigkeit und Qualität ohne einen vierstelligen Preis.
  • Pixel Fold / 9 Pro Fold – Dies sind Spezialgeräte für diejenigen, die Spitzentechnologie lieben und ein großes Budget haben. Wenn du als Android-Fan Foldables ins Auge fasst, behebt das Pixel 9 Pro Fold viele Schwachstellen der ersten Foldable-Generation. Du würdest es einem Galaxy Z Fold vorziehen, wenn dir die Kameraqualität und ein „handyähnlicheres“ Seitenverhältnis im geschlossenen Zustand wichtig sind. Aber denk daran: Foldables sind nach wie vor empfindlicher als normale Handys – nicht jeder möchte sein Gerät wie ein rohes Ei behandeln. Es richtet sich an technikbegeisterte Early Adopters (oder Profis, die den Tablet-Bildschirm tatsächlich für die Arbeit unterwegs nutzen können). Für alle anderen ist ein nicht faltbares Pixel wahrscheinlich praktischer.

Ganz gleich, für welches Pixel du dich entscheidest, du genießt das saubere Android-Erlebnis von Google, zeitnahe Updates und die Vielzahl hilfreicher KI-gestützter Funktionen, die Pixels wie mehr als nur Smartphones wirken lassen. Kein Wunder, dass Pixel-Nutzer zu den zufriedensten in der Smartphone-Welt gehören. Google hat seinen Rhythmus gefunden – diese Pixel der Jahre 2024–2025 sind ausgereift, beliebt und ein echter dritter Mitbewerber in einer lange von zwei dominierten Landschaft.

In einer Zeit der schrittweisen Verbesserungen setzt sich Google dadurch ab, dass die Telefone intelligenter und persönlicher werden. Sieben Jahre Updates bedeuten, dass dein Pixel tatsächlich eine langfristige Investition sein kann und nicht nach 2–3 Jahren zum Wegwerfprodukt wird androidauthority.com. Und Funktionen wie Anruf-Filterung, Magic Eraser und der neue Gemini KI-Assistent verändern wirklich, wie du täglich mit deinem Handy interagierst – oft sparst du Zeit oder hast Spaß (wer hat nicht schon mal gerne Fotobomber magisch entfernt?).

Abschließend gilt: Wenn du 2025 ein neues Handy suchst, solltest du die Pixels nicht übersehen. Vom günstigen Pixel 9a bis zum luxuriösen Pixel 9 Pro Fold bietet Google auf jeder Stufe etwas Einzigartiges: eine Mischung aus intelligenter Software und exzellenter Hardware. Die Pixel-Reihe ist erwachsen geworden, und wie die Tests bestätigen, kann sie jetzt mit den Besten aus Cupertino und Seoul mithalten – und sie in vielerlei Hinsicht sogar übertrumpfen.

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